Liste der BücherHier findest du die Rezensionen, die wir bisher auf Buchtips.net veröffentlicht haben. Mit Hilfe der Suche kannst du nach Autoren, Verlagen und Themengebieten suchen. | ||
die 25 neuesten Bücher zeigen | ||
Autor [Sortierung: A - Z :: Z - A] | Titel [Sortierung: A - Z :: Z - A] | |
John Grisham, Jim Mccloskey: Unschuldig | ||
Emotional dichte, reale Kriminalfälle "True Crime" ist in. Dutzende Serien zeugen von der aktuellen Vorliebe für dieses Genre. Und tatsächlich gibt es aus diesem Bereich der "falsch gelösten" Kriminalfälle hoch interessante Geschichten zu erzählen. Zehn dieser Geschichten werden von John Grisham in seinem bekannt überaus flüssigen und emotional atmosphärisch treffenden... – weiterlesen (Rezension vom 16. Dezember 2024) | ||
Nicolas Büchse, Albrecht Weinberg: Damit die Erinnerung nicht verblasst wie die Nummer auf meinem Arm | ||
Mittlerweile ist er 99 Jahre alt und er zählt zu den letzten noch lebenden Zeitzeugen, die den Holocaust überlebten und heute mit ihren Berichten und Schilderungen dafür sorgen, dass die Erinnerung an Millionen Opfer des NS-Rassenwahns aufrecht erhalten wird. Gerade in der aktuellen Zeit ist dies in mehrfacher Hinsicht von besonderer Bedeutung. In 33 Kapiteln schildert Albrecht Weinberg wesentliche... – weiterlesen (Rezension vom 13. Mai 2024) | ||
Yeva Skalietska: Ihr wisst nicht, was Krieg ist | ||
An Literatur zum Krieg in der Ukraine mangelt es nicht. Die inhaltliche Spannbreite ist breit gefächert. Was der Leserschaft im vorliegenden Buch angeboten wird, stellt aber etwas Besonderes dar: es handelt sich um Tagebuchaufzeichnungen einer Betroffenen. Hinzu kommt, dass Yeva Skalietska noch ein Kind ist. Keinem Kind würde man wünschen zu erleben, was Yeva als Erlebnisse in ihrem Tagebuch festhält.... – weiterlesen (Rezension vom 17. November 2022) | ||
Offenbarung 23: Sonderfolge: Interview mit Jan Gaspard | ||
Als im November 2005 die erste Folge einer neuen Hörspielserie erschien, fristete das Genre noch ein Nischendasein. Hörspiele waren nicht wirklich angesagt und trotzdem hatte Lübbe Audio seinerzeit den Mut, mit "Offenbarung 23" eine Hörspielserie für Erwachsene ins Leben zu rufen. Unter der Führung des Journalisten Jan Gaspard wurden hier packende Verschwörungsszenarien aufgebaut.... – weiterlesen (Rezension vom 01. April 2021) | ||
Thomas Reinertsen Berg: Auf einem Blatt die ganze Welt. Die Geschichte der Landkarten, Globen und ihrer Erfinder | ||
Kaum jemand ist nicht fasziniert von einem Blick auf einen Globus oder einem Blick in einen Atlas mit der Kartografie unserer Welt. Sehnsüchte, Hoffnungen, Erinnerungen oder auch einfach Orientierung - die Suche kann beginnen... Der norwegische Autor des vorliegenden Buches, erschienen im DTV-Verlag, beschreibt die faszinierende Geschichte der Kartographie. Seine Leidenschaft für dies Fachgebiet... – weiterlesen (Rezension vom 10. Januar 2021) | ||
Christoph Hickmann, Veit Hickmann, Martin Knobbe: Lockdown. Wie Deutschland in der Coronakrise knapp der Katastrophe entkam | ||
Ein breit aufgestelltes Team von Autor*innen des Spiegel berichten über den Werdegang der Pandemie rund um COVID-19. Das Buch erscheint just zu einer Zeit, in der das Thema neue Relevanz bekommen hat und stark zunehmend den Alltag der Bürger*innen beherrscht. Ohne den Blick ins Ausland (insbesondere der EU-Partnerstaaten) zu vergessen, fokussieren die Autoren ihren Blick auf die Situation in Deutschland.... – weiterlesen (Rezension vom 22. November 2020) | ||
Marc Hujer: Auch nur ein Mensch | ||
Politiker mal nicht im "Job" - welche Hobbys haben sie und wie geben sie sich außerhalb des Scheinwerferlichts der großen Politik? Mit dabei auch ein paar "Ehemalige", die Abschied von der großen Bühne genommen haben, aber die im politischen Berlin Marken gesetzt haben und daher auch bekannt sind: Ex-Kanzler Gerhard Schröder und Ex-Bundespräsident Christian Wulff. Spiegel-Journalist... – weiterlesen (Rezension vom 20. Oktober 2020) | ||
Edward Lord Russell of Liverpool: Geissel der Menschheit | ||
Edward Russell (Lord Russell of Liverpool) war Gesandter der Britischen Rheinarmee und zugleich einer der Hauptrechtsberater der Kriegsverbrechertribunale nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Die umfangreichen Recherchen führten ihn also in das Reich der Nazi-Kriegsverbrechen und beförderten eine Vielzahl erschütternder Details ans Tageslicht. Das vorliegende, neu aufgelegte Buch, erschien Mitte der... – weiterlesen (Rezension vom 05. August 2020) | ||
Thierry-Maxime Loriot (Autor), Peter Lindbergh (Fotograf): Peter Lindbergh. A Different Vision on Fashion Photography | ||
Was ist Schönheit? Was ist Wahrheit? Was ist Menschlichkeit? Das sind die zentralen Fragen, die Peter Lindbergh in seiner Sprache, der Fotografie, verarbeitete. Damit revolutionierte er nicht nur die Modefotografie, sondern setzte neue Maßstäbe bei den Schönheitsidealen... Dieses schwergewichtige, 472 Seiten starke Werk 'A Different Vision on Photography' erschien zur gleichnamigen Ausstellung... – weiterlesen (Rezension vom 04. November 2019) | ||
Rolf Fischer: New York früher und heute | ||
Der 192 Seiten starke, großformatige Bildband "New York früher und heute" von Rolf Fischer, erschienen am 1. Februar 2018 im Delphin Verlag, stellt in weit über 230 Fotos die Entwicklung der Stadt in 400 Jahren dar. Dabei wird jeweils eine Aufnahme aus früherer Zeit einem aktuelleren Foto gegenübergestellt, entweder farbig oder in schwarzweiss. Ein kurzer, unterhaltsamer Text dient der... – weiterlesen (Rezension vom 16. April 2019) | ||
Misha Friedman, Masha Gessen: Vergessen. Stalins Gulag in Putins Russland | ||
Auf den ersten Blick wirkt die Umschlaggestaltung trist - sie soll es wohl auch sein. Das Thema des Buches lautet "Vergessen". Dabei ist es bei genauer Betrachtung ein Buch gegen das Vergessen - ein wichtiger Beitrag zu einem selten angesprochenen, düsteren Thema in der Ära sowjetischer Macht unter Stalin. Gessen als Autorin und auch der sie begleitende Fotograf Friedman sind gebürtige... – weiterlesen (Rezension vom 12. März 2019) | ||
Michael Brenner: Israel | ||
Sehr fundiert und übersichtlich "Ein Staat wie jeder andere?", mit dieser Frage beginnt Michael Brenner, Spezialist für Jüdische Geschichte und Kultur, seine Betrachtungen und die Darstellung der Historie des Staates Israel in der jüngeren Geschichte. Eine Frage, die sich zu Recht stellt, denn eher sind es die ständigen Konflikte, die inneren Reibungen, die Auseinandersetzungen... – weiterlesen (Rezension vom 02. Mai 2016) | ||
Jonas Wettre: Once there were Polaraoids | ||
Analog statt Digital und das mit Recht Haben in der Gegenwart, jener Zeit der Millionen Bilder auf digitalen Kameras und, noch mehr und zunehmend auf den Handys der Menschen und in den Clouds der Sicherungsspeicher, analoge Bilder, Polaroids, Fotos von "Sofortbildkameras" irgendeinen Nutzen? Braucht das jemand noch? Ja, auf jeden Fall. Sagt Stephen Herchen nicht nur im Vorwort dieses Bildbandes,... – weiterlesen (Rezension vom 11. April 2016) | ||
Jürgen Roth: Der tiefe Staat | ||
Gefahren für die Demokratie Eine steile These ist es, die Jürgen Roth seiner Untersuchung "des Staates" zu Grunde legt. Das rechts gerichtete, nationale Überzeugungen und konservative politische Haltungen mitsamt einer relativ großen "Schnittmenge" auch zum rechtsradikalen Bereich mehr und mehr die zivilgesellschaftliche Demokratie in Deutschland unterwandern und die Linien... – weiterlesen (Rezension vom 10. März 2016) | ||
Gerhard Josten (Hg.): Lust und Last des Alterns | ||
Wenn man fünfzehn ist, kommen einem die eigenen Eltern oft alt vor. Mit fünfundzwanzig verschwendet man selten einen Gedanken ans älter werden. Mit fünfundvierzig ist man aufgrund seiner Lebenserfahrung bereit, sich mit dem Thema Alter auseinanderzusetzen, da es mehr und mehr Einzug in das eigene Leben hält. Und eher man sich versieht ist man fünfundsechzig und in dem Alter, in dem man sich Gedanken... – weiterlesen (Rezension vom 30. Dezember 2014) | ||
Patricia Clough: Mein Germany - Eine kleine Zeitreise durch Deutschland | ||
1954 war Patricia Clough das erste Mal in Deutschland. Damals noch stark vom Krieg gezeichnet, erlebte die Engländerin Marburg und benötigte für ihre Reise von ihrer nordenglischen Heimat bis nach Hessen fast 2 Tage. Deutschland hielt sie fest, denn wenige Jahre später war sie als Deutschlandkorrespondentin wieder da. Aus vielen Erlebnissen, Gesprächen, Gehörten und Gesehenen entstand ihr ganz... – weiterlesen (Rezension vom 03. April 2014) | ||
Farhad Vladi: Swiss And Alpine Islands | ||
Generiert Fernweh und Entdeckerwünsche In dem ansprechenden Format von 25 mal 32 cm präsentieren sich die schönsten Inseln der Alpenrepublik. Der in vier Sprachen verfaste Text beschränkt sich auf wenige Informationen. Die exakte Bezeichnung der Insel, ihre Lage in Koordinaten, das Kanton, den See und die Höhe über dem Meeresspiegel geben konkrete Hinweise das Objekt in Natura und auf Kartenwerken... – weiterlesen (Rezension vom 18. November 2013) | ||
Georg Raab: Wasting the Big Apple | ||
Soll ich das Buch nun als "ungewöhnliches" Tagebuch titulieren? Welches Attribut soll ich ihm geben? Es ist ein Tagebuch, ja. Es ist auch eine Reisebeschreibung, ja. Aber wie man es auch nennt, es lässt sich angenehm flüssig lesen und ist extrem unterhaltsam. Drei Monate, 87 Tage in New York, die der Autor beschreibt. Oft auf sehr humorvolle und abgehakte Art. Letzteres gehört zu einem... – weiterlesen (Rezension vom 09. Dezember 2011) | ||
Florian Opitz: Speed | ||
Wo verliert sich die Zeit? Vor einiger Zeit hat Alex Rühle sein "Ohne Netz" vorgelegt, einen sechsmonatigen Selbstversuch ohne Handy und Internet. Interessanterweise besucht Florian Opitz in seinem Buch unter anderem auch jenen Alex Rühle im Zuge seiner eigenen Recherchen aus seinen eigenen Lebensbeobachtungen heraus. Und dieser "Besuch im Buch" macht Sinn, denn auch daran... – weiterlesen (Rezension vom 01. Oktober 2011) | ||
Achim Wohlgetan: Operation Kundus | ||
Der Fallschirmjäger und Elitesoldat Achim Wohlgethan berichtet in seinem zweiten Buch über den vermeintlichen Friedenseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan im speziellen über den Aufbau des Lagers in Kundus. Er erzählt von bürokratischen Hürden und Machtkämpfen innerhalb der eingesetzten Einheiten ebenso wie von Patrouillen ins Hinterland. Die allerdings nicht mit Geländewagen der Bundeswehr... – weiterlesen (Rezension vom 16. April 2011) | ||
Hamed Abdel-Samad, Henryk M. Broder: Entweder Broder | ||
Deutschland von vielen Seiten Wenn ein Jude Dachau besucht und nachher zugibt, dass es schwer war, damit aber das Essen in der Kantine meint und dass er nie mehr soviel auf einmal essen will, dann ist Henryk M. Broder vor Ort. Der Journalist der spitzen Zunge und spitzen Feder, der die Polemik zum Markenzeichen erkoren hat. Der Jude, der allein schon deswegen Schweinefleisch isst (neben dem ständigen... – weiterlesen (Rezension vom 13. Dezember 2010) | ||
Franz Schultheis: Ein halbes Leben | ||
Umbruch der Arbeitswelt "Arbeit ist das halbe Leben", sagt man. Eine, zumindest in der Form, erfrischend andere, dennoch wissenschaftlich fundierte und umfassend recherchierte, Untersuchung zum allseits zu beobachtenden Umbruchprozess des Arbeitslebens und der Arbeitsorganisation legen die Autoren, konzipiert als Lesebuch, vor. Gerade die Verbindung dieses gesellschaftlich grundlegend... – weiterlesen (Rezension vom 24. September 2010) | ||
Joaquin "Jack" Garcia, Michael Levin: Ich war Jack Falcone | ||
In "Ich war Jack Falcone" erzählt der ehemalige FBI-Agent Joaquin Garcia aus erster Hand von seinem langen Undercover-Einsatz gegen die Mafia. Anschaulich werden nicht nur die Strukturen des organisierten Verbrechens und der unglaubliche Aufwand für solche Ermittlungen gezeigt, sondern es kommen vor allem auch die Gedanken und Ängste eines verdeckten Ermittlers authentisch zum Leser herüber.... – weiterlesen (Rezension vom 09. Juli 2010) | ||
Ronald Kessler: Im Secret Service | ||
In "Im Secret Service" berichtet Ronald Kessler anhand von Insiderinfos aus dem der Öffentlichkeit meist verborgenen Kreis des Secret Service rund um die US-Präsidenten. Wer aufgrund des Titels vor allem eine Insiderdokumentation über den Secret Service, seine Arbeit und spannende Einsätze erwartet, könnte enttäuscht sein: Gerade am Anfang wird eher ein Fokus darauf gelegt, welcher... – weiterlesen (Rezension vom 09. Juli 2010) | ||
Ulrich Horstmann: Die Aufgabe der Literatur oder Wie Schriftsteller lernten, das Verstummen zu überleben | ||
Fromme und schöngeistige Appelle finden sich heute nahezu überall im medialen Zirkus. Anstelle von problemlösendem oder systematischem Denken sind sie deutliche Zeichen von Rechtfertigungs- und Ablenkungsideologien, die so manchen Literaten oder Philosophen zur Weißglut treiben, weil dieser - so meint er zumindest über sich - die Welt tiefgründiger betrachtet, sie durchschaut. Nur sehr schöpferische... – weiterlesen (Rezension vom 02. Januar 2010) | ||
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