"Das Geheimnis von Port West" bildete 2003 den Auftakt zu Anthony
Horowitz Reihe um den jüngsten Agenten des MI6, Alex Rider, von dem
mittlerweile auch der zweite Band, "
Das Gemini-Projekt", und die
"Insel des Schreckens" vorliegen.
Begonnen hat das ganze Übel aber mit dem "Geheimnis von Port West".
Alex Rider gehört eigentlich zu den ganz normalen Jugendlichen. Seine Eltern
sind schon früh gestorben und er lebt bei seinem Onkel Ian - bis dieser bei
einem Autounfall ums Leben kommt. Die Bank, bei der er arbeitete, kümmert sich
rührend um ihn. Aber trotzdem passen einige Details nicht in das Bild, das Alex
sich von einer Bank macht - und diese Zweifel sind auch berechtigt: Die Bank ist
nur eine Scheinfirma für den britischen Geheimdienst MI6. Dieser trägt nach
dem Tod seines Onkels auch die Vormundschaft für den Vierzehnjährigen und
bietet ihm zwei Möglichkeiten: Entweder arbeitet er an dem Projekt weiter,
welches sein Onkel vor dem Tod bearbeitete, oder sie sehen sich gezwungen, ihn
in ein Waisenheim zu stecken. Die Wahl fällt Alex leicht: Er packt seine Koffer
und fährt getarnt in eine stark abgesicherte Computerfabrik, in der irgendwas
faul ist...
Fazit
Spannend und gut durchdacht - was will man mehr?
Vorgeschlagen von Nico Haase
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veröffentlicht am 01. April 2004 2004-04-01 21:27:18