Faith und Ben Chaney sind mit ihrer Begleitung Cathleen immer noch in
Frankreich, als sie ein Hilferuf aus Brest erreicht. Ein Freund von Cathleen,
seines Zeichens Polizist, bittet um Hilfe, da in Brest seit einiger Zeit junge
Frauen brutal ermordet werden. Die Polizei glaubt, dass es sich um ein
paranormales Phänomen handelt, weshalb er um Faith' Hilfe bittet. Als die Drei
in Brest ankommen, wird sehr schnell klar, dass sie es mit einem überaus
perfiden Gegner zu tun haben.
Autor Simon Hrissomallis treibt den neuen Handlungsstrang um Asmodis weiter
voran. Auch das Geheimnis der "neuen" Faith wird ein ganz kleines
Stück weiter gelüftet, ohne dass man aber wirklich erfährt, was es damit auf
sich hat. Dass alles ist gut inszeniert. Auch die Geschichte um den Fluch des
Salaün ist nicht schlecht, auch wenn diese ein wenig vorhersehbar ist. Auch die
Auflösung ist für versierte Hörer der Serie keine große Überraschung.
Die akustische Umsetzung hat mir sehr gut gefallen. Geräusche und Musik sind
eine glaubhafte Einheit, die mit den Sprechern harmonieren. Anna Carlsson
überzeugt als Faith, auch wenn ich schon gespannt bin, wann Nana Spier wieder
dabei ist und wie sich das Ganze auflöst. Ein ganz besonderes Highlight ist der
Auftritt von Christian Rode als Polizeikommissar Eduard Bernadette. Auch Detlef
Bierstadt als Asmodis ist ein echter Gewinn für die Serie.
Fazit
"Der Fluch des Salaün" zählt definitiv zu den bessern Folgen der
Serie. Die Rahmenhandlung besitzt noch jede Menge Spannung, sodass ich mich auf
die nächste Episode freue.
Vorgeschlagen von Michael Krause
[Profil]
veröffentlicht am 05. Juli 2017 2017-07-05 19:50:47