Nach den (nicht sonderlich spannenden) Ereignissen um Atlantis bleiben Georg
Brand alias T.Rex und sein Kumpel Kim auf Teneriffa. Von ihrem alten Bekannten
Saint Clair bekommen sie ein Buch von Nostradamus zugespielt. In diesem Buch
soll ein Code enthalten sein, der die Zukunft voraussagen kann. Natürlich
interessieren sich auch die Geheimdienste dafür, die T.Rex gleich in ihre Obhut
nehmen.
Die letzten Folgen von Offenbarung 23 waren allesamt nicht mehr berauschend.
Leider gibt es auch mit dieser Episode keine Besserung. Mit dem Schaffen von
Michel de Nostradame hat man dabei eine interessante Figur der Geschichte
ausgewählt. Jedoch beschränkt sich die Handlung größtenteils darauf,
Internetseiten wie Wikipedia zu zitieren. Ein echtes Verschwörungsszenario, wie
es in früheren Folgen üblich war, kommt hier nicht zum Tragen. Auch das
Weiterspinnen schon bekannter Theorien ist wieder einmal komplett auf der
Strecke geblieben.
So plätschert auch diese Folge gut eine Stunde dahin und wird letztlich nur
noch von den wirklich guten Sprechern zusammengehalten. Doch was nützen diese,
wenn die Geschichte an sich nicht viel zu bieten hat.
Fazit
Ich bin seit Folge 1 bei Offenbarung 23 dabei. Anfangs mit großer Begeisterung.
Inzwischen muss man sagen, dass aus der Serie wohl die Luft raus ist. Catherine
Fibonaccis Scripts schaffen es jedenfalls nicht, der Serie neue Impulse zu
geben. Wenn es hier nicht bald eine massive Besserung gibt, wäre man sicher gut
beraten, die Serie endgültig zu beenden.
Vorgeschlagen von Michael Krause
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veröffentlicht am 10. November 2016 2016-11-10 18:59:38