In Nolos Küche stoßen T-Rex und Kim auf eine neue Chiffre von Tron. Eine
Chiffre, die an der heutigen Geschichtsschreibung zweifeln lässt. Es geht um
eine These, nach der Karl der große und die gesamte Karolingerzeit niemals
stattgefunden haben. Die drei Freunde heften sich an die Spur und treffen auf
einen Professor, der ihre These zunächst widerspricht. Doch dann scheint sich
ein Geheimbund für sie zu interessieren. Dank ihres alten bekannten Wim Banner
gelingt ihnen in letzter Sekunde die Flucht.
Nach der komplett enttäuschenden letzten Folge um Ludwig II, bekommt die Serie
wieder die Kurve in die richtige Richtung. Das Script von
"Phantomzeit" kann durchaus zumindest an die guten Momente der Serie
anknüpfen. Das Verschwörungsszenario ist interessant, auch wenn ein paar sehr
langatmige Abhandlungen ein wenig die Hörfreude bremsen.
Die akustische Umsetzung ist wieder sehr gelungen. Die musikalische Untermalung
passt zu den Szenen und auch
die bekannten Sprecher wie Alexander Turrek oder Peter Flechtner agieren
hingegen gewohnt souverän. Wirklich neue Stimmen sind nicht im Einsatz, dafür
gibt es ein Wiederhören mit Lutz Riedel (Wim Banner) und Lutz Mackensy (Saint
Clair).
Fazit
Mit "Phantomzeit" geht Offenbarung 23 wieder in eine bessere Richtung.
Auch wenn die Story ein paar Längen hat, kann sie durchaus an alte Zeiten
anknüpfen.
Vorgeschlagen von Michael Krause
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veröffentlicht am 14. März 2016 2016-03-14 18:10:46