Nach dem Versuch die Welt Olymp einzunehmen wendet sich Caradocc Accoshai jetzt
einer anderen Welt zu: Swoofon. Doch Swolcadiu Kehren, ein Wovon hat einen
genialen Gegenplan.
Band 2806 ist der bisher schwächste des neuen Perry-Rhodan-Zyklus. Auch wenn
die Geschichte an den letzten Band ("Aus dem Zeitriss") anschließt,
habe ich keinen wirklichen Zugang zur Geschichte gefunden. Vielmehr wechseln
sich komplizierte Namen wie Barynan Daegem, Pino Gunnyveda und die eben schon
genannten Namen mit komplizierten Technikbegriffen ab, so dass sich bei mir kein
wirklicher Lesefluss für die Handlung einstellen wollte.
Hier schlägt das zu Buche, was einigen Lesern immer wieder aufstößt. Die
überaus komplizierte und technische Sprache ist für Leser, die dem Perryversum
noch nicht so lange angehören, oft ein Brief mit sieben Siegeln. Und genau so
ging es mit mit dem Werk von Leo Lukas. Hier muss ich im Vergleich die Macher
von Maddrax loben, die mit eine nicht ganz so verklausulierte Sprache nutzen.
Davon konnten sich der eine oder andere Perry-Rhodan-Autor eine Scheibe
abschneiden.
Fazit
"Sternspringer über Swoofon" konnte mich nur sehr bedingt
überzeugen. Ich musste mich gewaltig durch den Roman quälen und konnte keine
wirklich spannende Handlung erkennen.
Vorgeschlagen von Michael Krause
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veröffentlicht am 09. Juni 2015 2015-06-09 17:52:15