Nach zwei missglückten Versuchen den Täter zu stellen, sind sich Andreas
Winkelmann und Manuela Sperling jetzt sicher, die wahre Identität des
Deathbook-Killers zu kennen. Doch ihnen fehlt es an Rückendeckung, da Sperlings
Vorgesetzter nicht bereit ist, den beiden nochmals zu helfen. Auf eigene Faust
machen sie sich auf den Weg in die Höhle des Löwen.
Mit der letzten Folge von "Deathbook" setzt Andreas Winkelmann einen
überaus würdigen Schlusspunkt unter seine Geschichte. Das Finale ist
hochspannend, die Auflösung logisch und plausibel und der Überraschungsfaktor
vorhanden.
Der multimediale Aspekt ist auch in dieser letzten Folge sehr zurückhaltend.
Ein Video wurde eingebettet, dass es jedoch in sich hat. Ansonsten liegt der
Fokus auf der eigentlichen Geschichte, die mit einem Knalleffekt endet.
Fazit
Nach zehn Folgen kann ich nur ein äußerst positives Fazit dieses
Fortsetzungsromans ziehen. Das Projekt "Deathbook" ist auf ganzer
Linie gelungen. Ein großes Kompliment an den Autor Andreas Winkelmann für die
tolle Idee und an den Verlag für die gelungene Umsetzung. Mit Sicherheit kann
man mit solchen Ideen das Medium eBook noch beliebter machen. In den nächsten
Tagen erscheint die Taschenbuchausgabe von "Deathbook". Trotzdem
würde ich zur zehnteiligen eBook Serie raten, einfach um den multimedialen
Aspekt dieser Serie mitzunehmen. Es lohnt sich!
Vorgeschlagen von Michael Krause
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veröffentlicht am 27. November 2013 2013-11-27 19:59:25