Tödlicher Steilhang

Es ist eine Flucht. Weg von der Familie, von einer Ehefrau, die nur noch nervt. Die zusammen mit der älteren Tochter gegen den Vater interveniert. Es ist aber auch eine Flucht weg von seinem Arbeitgeber, die den Sicherheitsexperten Georg Hellberger an die Mosel führt. Zu dem Weingut von Stefan Sauter, der ihm eine Rückzugsmöglichkeit eröffnet und ihn gleichzeitig beruflich involvieren möchte. Sauter muss nämlich nach Italien zu seiner Frau, die dort ein weiteres Weingut leitet und in dem Probleme zu lösen sind. Als Hellberger an der Mosel eintrifft, passiert gleichzeitig ein Unglück. Ein bekannter Winzer wird ertrunken aufgefunden. Angeblich ein Unglücksfall. Doch der Auszubildende im Weingut ist anderer Meinung. Damit lockt er Georg Hellberger aus seiner Lethargie. Er beginnt zu ermitteln und stößt im Lauf seiner Recherchen auf politische Intrigen, familiäre Missstimmungen der schlimmsten Art und natürlich Korruption. Als dann noch ein Winzer unter ungeklärten Umständen in einem seiner Weinberge stirbt, holt sich Hellberger Hilfe bei alten Freunden. Die ist auch zwingend notwendig, denn Hellberger wird zudem von seinem alten Arbeitgeber bedroht. Denn schließlich hat Hellberger Unterlagen mitgehen lassen, die die Firma stark belasten.