Es war einmal, vor vielen, vielen Jahren, ja Jahrhunderten, als die Dämonen
einen Weg in die Welt der Menschen fanden und sie zu erobern versuchten.
Lediglich zwölf Ritter konnten die Welt retten und die Dämonen verlustreich
schlagen. Zwar wurden die Dämonen in ihre Herkunftswelt zurückgeworfen, aber
nicht besiegt. Unter den Rittern befand sich auch ein Vorfahre von Gabriel
Redfeather. Gabriel Redfeather ist ein junger Mann, der lange Zeit nichts von
den übernatürlichen Wesen wusste, die mit den Menschen zusammen die Welt
bewohnten. Als er in seinem letzten Abenteuer sich damit zwangsläufig
auseinandersetzen musste, brachte das sein Weltbild ins Schwanken. In seiner
Heimatstadt New York hinterliess das Übernatürliche seine Spuren und er folgt
ihm. Oder auch, es verfolgt ihn. Denn mit dem einem Tattoo in Form eines
Dreizacks an seinem Unterarm, ist er gezeichnet. Das Tattoo stammt aus der
Dämonenwelt. Bei seinem Abenteuer erhielt er ein Artefakt, in diesem Artefakt
ist die Seele eines mächtigen Bischofs gefangen. Das wertvolle Artefakt
gestattet es, ungeahnte Kräfte freizusetzen. Es hat aber auch Nachteile, denn
er versucht, Gabriel zu beeinflussen und sorgt dafür, dass er immer wieder in
Trance verfällt. In diesen Augenblicken sieht er Bilder, die der Bischof damals
sah. Seither ist in seinem Leben kaum noch etwas so, wie es für einen normalen
Menschen abläuft. Eine erste Schlacht gegen die Dämonen in der Neuzeit wurde
verlustreich geschlagen. Leider wurde Gabriels Grossvater entführt und es gilt,
ihn wieder zu befreien. Dafür gelang es Gabriel und seinen Begleitern, den
Bruder des Trollkönigs in ihre Gewalt zu bringen. Mit seiner Hilfe will Gabriel
den Eingang zur Welt der Trolle finden, um seinen Grossvater zu befreien. Leider
sind seine Begleiter, die sich aus so seltsamen Geschöpfen wie Werwölfen,
Vampiren, Dämonen, Magiern etc. zusammensetzen, dagegen. Jeder hat Gründe, die
dagegensprechen. Gabriel schmiedet einen Plan, auf eigene Faust eine
Befreiungsaktion durchzuführen. Lediglich die Dämonin De Mona, will ihm dabei
behilflich sein. Aber es läuft nicht alles so, wie sich Gabriel seine Mission
vorstellt. Es gilt, das frühere Herrschaftsgebiet der Zwerge und jetzige
Trollreich aufzusuchen und die Befreiungsaktion durchzuführen. Neben seinen
Begleitern, die sich alle nicht grün sind, wird er im Auftrag von Ezrah von
dessen Schergen verfolgt.
Fazit
Mit dem ersten Band von Kris Greenes Geschichte Dunkler Sturm, erschien mit
Trolljagd der ebenso leicht zu lesende Fantasy-Roman. Es ist die typische
Rollenspiel-Erfahrungs-Gruppe macht Abenteuer und schreibt darüber. Daher
verwundert es mich nicht, wenn ich Logikfehler finde. Auf Seite 59 schleudert
der Zwerg Morgan seinen Hammer in den Magen von Azuma. Einen Satz später hält
er den Hammer in der Hand. Also weggeschleudert oder nicht?
Die Geschichte handelt vom üblichen Gut-gegen-Böse Schema. Ein paar wenig
Aufrechte gegen den Rest der Welt. Wobei es eine kleine Änderung gibt, weil
abtrünnige Böse, gegen das Böse antreten.Die Erzählung hat viele gute
Ansätze, aber verschiedene Handlungen wirken wirr und nicht nachvollziehbar.
Dass ich den ersten Band nicht kenne, hat die Geschichte nicht beeinflusst.
Dennoch wirkt sie auf mich recht langweilig. Mir fehlte der Schwung, der mich
mitreisst.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 17. Mai 2013 2013-05-17 14:12:42