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Justin Richards: Der Atlantis-Code

Der Atlantis-Code

von Justin Richards
Verlag: C. Bertelsmann Jugendbuch Verlag [mehr Bücher von diesem Verlag zeigen]
Sparte: Belletristik
ISBN-13 978-3-570-22249-2

Preis: 2,03 Euro bei Amazon.de [Stand: 21. Dezember 2024]
Matts Vater wurde entführt. Seit er sich im Auftrag des Multimilliardärs Atticus Harper auf die Suche nach einem sagenumwobenen Schatz gemacht hat, fehlt von ihm jede Spur. Die einzigen Hinweise, die Matt und seiner Freundin Robin bleiben, sind verschlüsselte Botschaften und geheime Codes, die sie so schnell wie möglich knacken müssen. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, der sie zu einer versteckten Pyramide im Urwald und verloren geglaubten Kulturen führt. Und schon bald müssen die beiden erkennen, dass die Entführung nur der winzige Teil eines verheerenden Plans ist - von dem das Schicksal der ganzen Welt abhängt...

Matt freut sich darauf, dass er die Ferien mit seiner Mutter in London verbringen kann. Aus dem Internat kommend, holt ihn seine Mutter am Bahnhof ab. Und sie hat nur 13 Minuten Zeit, in denen sie ihren Sohn an den getrennt lebenden Vater abschiebt. Das alles in weniger als 30 Minuten. Also sitzt Matt gleich wieder im Zug, diesmal auf dem Weg zu seinem Vater. Die Aussicht darauf ist wenig erfreulich. Bie der Ankunft meldet sich sein Vater nicht und das Haus strotzt vor ungeöffneter Post, matschigen Fussspuren, dreckigen Geschirr und überall Papiere. Matt ist nicht begeistert, noch weniger, als sich ihm eine Hand auf seinen Mund legt.

Später erhält er einen Brief, den sein Vater an ihn geschrieben hat, aber zu Händen der Nachbarin. In dem Durcheinander im Haus hätte ihn Matt wahrscheinlich gar nicht gefunden. Er folgt den Hinweisen auf eine Webseite, während er gleichzeitig in einem Buch seines Vaters blättert und auf alte Karten von Piri Reis hingewiesen werden. Damit haben wir alle wichtigen Dinge, die man für einen fesselnden Roman benötigt. Hinweise, einen verschwundenen Vater und einen neugierigen Sohn, der alles daran setzen wird, seinen Vater zu finden. Mit der geheimnisvollen Webseite, die sein Vater einrichtete, wird Matt richtiggehend paranoid. Seine Sorgen teilt er mit seiner Freundin Robin, die bereit ist, ihm zu helfen. In ihrer Begelitung findet sich auch Mr. Venture, der bereit ist zu helfen. Allerdings klappt es nicht und die drei geraten in die Gewalt von Herrn Klein, der unbedingt ein Rätsel um seltsame Scheiben aufgelöst haben möchte.
Fazit
Justin Richards nimmt sich in seinem Roman nur weniger Personen an. Dadurch bleibt die Handlung übersichtlich. Die handelnden Personen entsprechen dem üblichen Schema, sind jedoch sehr sympathisch dargestellt und strotzen vor Leben. Die beiden Personen Matt und Robin sind genau das, was sich Jungen und Mädchen als Identifikationspersonen wünschen. Gewitzt, freundlich, neugierig.
5 Sterne5 Sterne5 Sterne5 Sterne5 Sterne5 Sterne5 Sterne5 Sterne5 Sterne5 Sterne

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Vorgeschlagen von erik schreiber [Profil]
veröffentlicht am 14. Mai 2013

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