Laisa, das mutige und gleichzeitig etwas verspielte Katzenmädchen, erhält
einen neuen Auftrag um die Dämmerlande vor dem Krieg zu bewahren. Unheil braut
sich zusammen und die Feindschaft zwischen den Anhängern der verschiedenen
Farben wird stärker als zuvor. Laisa muss die Prinzessin Elanah sicher in die
Welt, in der ihr zukünftiger Gatte König ist, geleiten. Gegen diese Hochzeit
hat jeder etwas einzuwenden, vor allem die Prinzessin und ihr Bruder. Die
Probleme, die Laisa erwarten, sind vorprogrammiert. Doch Laisa nimmt ihre
Pflicht und ihren Auftrag ernst. Sie gibt nicht auf und mit der Unterstützung
ihrer Freunde begibt sie sich auf die riskante Reise.
Fazit
Viel mehr gibt es zur Handlung nicht zu sagen. Sie ist einfach gehalten,
obgleich der Einstieg in den zweiten Band der Trilogie etwas mühselig war, denn
ich konnte mich nicht mehr so gut an den ersten Band erinnern. Die einzelnen
Völker und die unterschiedlichen Begrifflichkeiten sind nicht ganz so einfach
zu merken. Ohne den Anhang wäre ich nicht so gut mit dem Lesen zurechtgekommen,
denn ich hatte meine eigene Rezension zu Band eins nicht griffbereit. Die Idee
der unterschiedlichen Farben und Reiche ist interessant beschrieben und zeugt
von der Kraft der Ideen, die dem Autorenehepaar gegeben ist. Die Völker und
Länder sind in sechs Farben unterteilt und magisch begabte Wesen können die
Zugehörigkeit der Farbe erkennen. die Farben wirken auf die Menschen ein, denn
es kann sein, dass sich ein Wesen aus dem einen Reich im anderen Reich nicht
wohlfühlt. Die Idee und die Ausarbeitung sind nicht schlecht. Dennoch gab es
Stellen, die man hätte kürzen können und an ein paar Stellen fühlte ich mich
schlicht gelangweilt. Der Roman ist aus der Sicht eines Erzählers geschrieben
und so erhält man den üblichen Gesamtüberblick, was nachteilig ist, wenn man
in Laisa mehr sieht und sie gern als Identifikationsperson sehen möchte.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 14. Februar 2013 2013-02-14 16:14:38