Das viktorianische Zeitalter ist in der Welt der Steampunker eine Zeit, in der
es sehr viel höflicher miteinander zuging, in der die Wissenschaft etwas
besonderes und Stil und Ästhetik etwas alltägliches ist. Sie ist eine Zeit des
Aufbruchs und der Pioniertaten, in der der Sense of Wonder tagtäglich seinen
Einzug hält. Die Welt ist etwas besonderes, moderne Technik funktioniert
mittels Dampfkraft. Besondere Fähigkeiten treten bei wenigen Menschen auf,
während Wissenschaftler in allen Bereichen der Natur tüfteln und forschen und
die Welt fast alle weissen Flecken eingebüsst hat, weil der forscherdrang nicht
zu stoppen ist. Gleichzeitig brechen Menschen auf, um eine völlig neue Welt zu
bereisen und zu erforschen. Der Lebensraum von etwas ganz Fremdartigen, den
Æther.
Stefan Holzhauer veröffentlichte mit denSteampunk-Chroniken unter dem Titel
Æthergarn eine erste Kurzgeschichtensammlung, in dem er die Leser in die Welt
der Steampunk-Raumfahrt entführt.
Carsten Steenbergen Vorwort
Tedine Sanss Das Herz, der Schlund und das Blut
Sean O'Connell Die Jagd nach dem Kometentier
Andreas Dresen Lillys Zukunft
Alexandra Keller Die Jesaja-Mission
Andreas Wolz Den Tod falsch einsortiert
Tanja Meurer Ruf der Sterne
Bernd Meyer Es ist nicht leicht, kein Held zu sein
Andreas Suchanek Die Schatten des Æthers
Thomas Wüstemann Gedanken an Schmetterlinge
Dieter Bohn Die letzte Grenze
Fazit
Die Kurzgeschichtensammlung von stefan Holzhauer besticht durch die Autoren und
ihre zum teil ungewöhnlichen Helden bzw. Handlungen. Für dieses neue Subgenre
der Science Fiction finden sich immer wieder neue Ideen, die umgesetzt werden
können. Die Autorinnen und Autoren überzeugen mit ihren Texten.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 12. Februar 2013 2013-02-12 13:42:15