Sylvain Coissard als Szenarist und der Illustrator Alexis Lemoine haben
gemeinsam ein überaus amüsantes Kunstbuch herausgebracht. 22 weltbekannten
Gemälden aus dem 15. bis 19. Jahrhundert haben sie eine "etwas"
andere Vorgeschichte gegeben. In den Triptychons bilden die Originale jeweils
das Abschluss-Panel. Wie Kurzcomics erzählen sie wie beispielsweise eine der
"Kathedrale von Rouen" von Claude Monets zu ihren Flecken kam oder
weswegen bei Auguste Renoirs "Frühstück der Ruderer" solch ein
Gedränge herrscht. Auch die Mona Lisa fehlt nicht, auch wenn die Verfasser eine
Schwäche für Guiseppe Arcimboldos Gemälde zu haben seinen.
Fazit
Ein herrliches Geschenkbuch, das die Fantasie beflügelt und mich auf so mancher
Seite herzlich lachen ließ.
Vorgeschlagen von Maren Partzsch
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veröffentlicht am 30. Januar 2013 2013-01-30 15:44:47