Das Verhängnis der Jedi-Ritter nähert sich, 44 Jahre nach der Schlacht von
Yavin, dem großen Finale, wenn Jedi-Ritter Luke Skywalker, sein Sohn Ben, Jaina
und das Sith-Mädchen Vestara das Universum auf der Jagd nach dem dunklen Wesen
Abeloth durchkämmen. Man will Abeloth nicht gestatten, die Kontrolle über die
Galaxis zu erhalten. Abeloth verbündete sich mit den Sith. Mit der Sith-Flotte
unter dem Kommando von Gavar Khai erscheint Abeloth auf Kesh. Der Vergessene
Stamm auf Kesh beschliesst, soviel wie möglich von Abeloth zu lernen und dann,
nutzlos geworden, Abeloth zu vernichten. Weil sie nicht gewillt ist, einfach so
aus dem Universum geworfen zu werden, greift sie den Grosslord Vol in einem
Traum an. Vol aber ist in der Lage sich erfolgreich zur Wehr zu setzen, verletzt
Abeloth schwer. Hasserfüllt zerstört Abeloth die Hauptstadt von Kesh und
bringt tausende Sith um. Abeloth flieht von Kesh. Kahi muss nun die Entscheidung
treffen, wem seine Loyalität gehört. Abeloth oder dem Vergessenen Stamm. Er
entschliesst sich, Abeloth zu folgen und flieht mit ihr.
Die kleine Gruppe um Luke Skywalker sucht unterdessen wichtige, ehemalige
Sith-Welten auf, um Hinweise auf den Verbleib von Abeloth zu finden. Planeten
wie Korriban oder Ziost werden erfolglos abgesucht. Dann findet sich
tatsächlich ein Hinweis, während sich gleichzeitig Gavar Khai und ein Dutzend
Sith ihnen gegenübertreten. Die Familienfehde bricht wieder auf und in einem
erbitterten Kampf tötet Vestara ihren Vater. Damit hat sie gleichzeitig alle
Brücken hinter sich abgerissen, die zu den Sith führen. Vestara trifft eine
folgenschwere Entscheidung, denn sie will die Seite nun vollends wechseln und
eine Jedi werden, muss jedoch später einsehen, dass dieser Wunsch nicht in
Erfüllung gehen kann.
Währenddessen ist man nicht in der Lage, die Kontrolle über einen Planeten,
geschweige denn über ein Imperium zu halten. Das politische Vakuum auf
Coruscant führt dazu, dass verheerende Kämpfe um die Herrschaft der
Galaktische Allianz ausgefochten werden. Von Machtkämpfen zerrissen und vom
Feind unterwandert, ist die galaktische Regierung unfähig auf die Krise zu
reagieren. Mit allen Mitteln versuchen die Jedi, den Frieden zu wahren. Doch die
Jedi sehen sich vor grosse Probleme gestellt, die sie an die Grenzen ihrer
Kräfte führen. Die Verschwörungen nehmen weiter ihren Lauf, etwa als die
Gruppe um Moff Lecersen sich entschliesst, einen neuen Senator in ihre Gruppe
aufzunehmen. Dieser Senator ist jedoch in Wahrheit ein Hochlord der Sith.
Admiral Bwua'tu erwacht aus seinem Koma und Luke beschliesst nach seiner
Rückkehr nach Coruscant, dass die Jedi den Planeten verlassen. Dieser Plan soll
die Sith herauslocken. Grosse Teile von Coruscant, bis in die höchsten
Regierungsspitzen sind von den Sith infiltriert. Sie geben sich dabei alle
Mühe, die loyalen Jedi als Verräter oder noch schlimmer hinzustellen und die
Stimmung der Bevölkerung gegen sie zu richten. Auch Daala ist dabei und plant
mit Hilfe von Boba Fett und ein paar Getreuen Jagged Fel zu stürzen, um
Imperatorin zu werden. Ihr gelingt es, Lecercens Verschwörung aufzudecken. In
der Folge davon zwingt sie ihn, ihr zu helfen. Als Moff Lecersen sich nicht mehr
meldet, bringen sich die restlichen Verschwörer gegenseitig um, weil niemand
Niemanden traut.
Fazit
Das Buch Aufstieg dient als Verbindungsglied zwischen den wichtigsten
Handlungssträngen. Dabei ist, untypisch für Christie Golden, vieles sehr
leicht durchschaubar. Manch einer wird das Buch für das schwächste der Reihe
halten, doch sind die Umstände, die dazu führen könnten, in der Handlung zu
suchen. Die amerikanische Autorin versucht möglichst viele Handlungsstränge zu
säubern, um im Abschlussband zu einem guten Abschluss zu bringen.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 02. September 2012 2012-09-02 10:23:58