Edgar begibt sich zum Dunklen Planeten, der ehemaligen Erde. Sein Ziel ist es,
den Planeten zu erforschen, auf dem sein Vater, der geniale Dr. Maximus Harding,
seine Jugend verbrachte. Dr. Maximus Harding war es auch, der den Planeten
Atherton erdacht und geplant hat. Edgars Mission erweist sich grösser und
schwieriger, als erwartet. Er und seine Freunde Samuel und Isabel müssen den
Dunklen Planeten erst einmal retten. Selbst dies ist erst einmal in Frage
gestellt, denn Edgar landet nach seiner Reise erst einmal im Silo. Der Silo ist
ein unwirtlicher Ort, in dem versklavte Kinder arbeiten und wo auch sein Vater
einen Teil seiner Jugend verbringen musste. Edgar lernt dort unter anderem die
Kinder Vasher, Landon, Aggie und Teagan kennen, die dort unter
menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten müssen. Edgar denkt sich einen
tollkühnen Plan aus. Er will die Vier aus den Fängen von Commander Judix
befreien und mit nach Atherton nehmen. Der Haupthandlungsort ist der Dunkle
Planet, früher auch als Erde bekannt. Die Erde verwandelte sich in einen
unwirtlichen, trostlosen und mit schrecklichen Kreaturen erfüllten Platz, der
nur Schrecken und Gefahren bietet. Kinder werden als arbeitende Sklaven
gehalten, was dem Bewohner Athertons, Edgar missfällt. Dr. Harding hinterliess
ihm ein Vermächtnis und will nun versuchen, um den Planeten zu retten und in
seinen Ursprungszustand zurück zu versetzen.
Fazit
Mit dem neuen Band der Reihe Atherton, Der dunkle Planet legt Patrick Carman nun
den letzten Teil der Serie um Edgar und seine Freunde vor. Die Atherton-Trilogie
ist eine äusserst liebenswerte Reihe, die die jugendliche Leser anspricht.
Erwachsene Leser sollten sich nicht zu Schade sein, das Buch zu lesen. Nicht
nur, um sich selbst zu unterhalten sondern um mit den Kindern mitreden zu
können.
Hauptfigur Edgar bleibt weiterhin der sympathische Held der Reihe. Samuel und
Isabel erwächst ihm jedoch kräftige Konkurrenz. Zudem werden mit Vasher,
Landon, Aggie und Teagan vier weitere Figuren eingeführt, die entsprechend
positiv aufgebaut wurden. Durch sie erhält der Leser einen umfassenden Einblick
in den Silo und die Welt. Die Vier halten Atherton zunächst für ein Märchen,
doch Edgar kann sie überzeugen, dass er von dort stammt. Gemeinsam bestehen sie
ihr letztes Abenteuer. Das Ende ist stimmig. Es passt an allen Ecken und Enden
und letzten Geheimnisse um den genialen Wissenschaftler Dr. Harding werden
gelüftet.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 02. September 2012 2012-09-02 10:11:59