Der Arena-Verlag startet mit den Büchern unter dem Serientitel Tor zu 1000
Welten eine wunderbare Reihe mit phantastischen Abenteuern. Dies führen die
Leserinnen und Leser spielerisch in die Welt der Literatur. Der erste Band
entführt uns in die Sagenwelt des König Arthur, während der zweite Band in
die griechische Sagenwelt von Homers Odysseus entführt. Im Mittelpunkt der
Erzählungen stehen die beiden Kinder Isabel und Leo. Es beginnt damit, dass Leo
einen Chip findet, den sein Vater scheinbar in der Wohnung verloren hat. Nichts
liegt also näher als den Chip in die geheimnisvolle Apparatur einzubauen, die
Simulacron genannt wird. isabel ist wenig von Leos Idee begeistert, sie
fürchtet Fernseh- und Süssigkeitenverbot mehr als die eigene Neugier. Dennoch
begleitet sie Leo. Also gehen sie in Papas Arbeitszimmer, indem eine Maschine
steht, mit einladend offener Tür. Und ehe man sich versieht, sind die beiden in
Britannien gelandet. War das erste Abenteuer noch ein Zufall, weil Isabel
stolperte, so ist das zweite Abenteuer bereits beabsichtigt. In sehr schneller
Abfolge werden die beiden Abenteuer abgehandelt. Das mag sich jetzt etwas
negativ anhören ist aber gar nicht so gemeint. In kurzen schnellen Abenteuern
lernen Isabel und Leo begeistern die Abenteurer mit ihrer Literatursicht.
Fazit
Autor Christian Loeffelbein hat seine Figuren sehr wirklichkeitsnah angelegt.
Sie überzeugen in allen Bereichen und es macht Spass, ihnen bei ihren
Abenteuern zu folgen. Dazu kommen die sehr schönen und ansprechenden
Titelbildern von Helmut Dohle, der auch die ergänzenden Zeichnungen im Band
liefert.
Vorgeschlagen von erik schreiber
[Profil]
veröffentlicht am 02. September 2012 2012-09-02 09:31:10