Hinter dem Pseudonym Alex Thomas steckt ein Autorenehepaar, das auch als
Mitbegründer des
Autorenforums und Mitherausgeber des Newsletter The Tempest bekannt ist. Die
beiden sind mir zum Beispiel als Gründer des Autorenforums bekannt und als
Herausgeber des Newsletters The Tempest bekannt. Unter anderem führen sie dort
immer wieder sehr interessante Interviews. Mit dem Roman Engelspakt legen sie
ihren zweiten Vatikanthriller nach Lux Domini vor, in dem die medial begabte
Nonne Catherine Bell auftritt.
Auf den Chef der katholischen Glaubenskongregation auch bekannt unter dem
Begriff Inquisition, wird ein Anschlag verübt. Gleichzeitig wird ein bekannter
Engelswissenschaftler ermordet. Catherine Bell wird in die unschönen Ereignisse
verwickelt und nimmt ihrerseits Ermittlungen auf und recherchiert über die
Wahrheit und Irrtümer. Es stellt sich schnell heraus, Catherine arbeitet unter
Zeitdruck, da sich weitere Attentate ankündigen. Irgendetwas läuft im
Hintergrund des Vatikans ab, dass dafür sorgt, dass in die dort lebenden
Menschen rund um Papst Leo und Kardinal Ciban unruhig werden. Ciban hatte vor
seinem Anschlag mit dem Cambridgeprofessor Alan Scrimgeour Kontakt, der wenig
später als arg verstümmelter Leichnam in Erscheinung tritt. Ihre
Nachforschungen führen bald zu einem geheimnisvollen, uralten Orden. Das Objekt
der Begierde, bei dem es sich bei dieser Ermittlung handelt, ist eine Bibel aus
der Sicht der Engel. Dieses Buch über und Von Engeln, die eine ganz andere
Natur haben als jene, die den Menschen glauben gemacht werden, offenbart
Geheimnisse, für die Menschen ihre dunkle Seite der Seele einsetzen und bereit
sind zu morden.
Fazit
Der Roman aus dem Ankh-Universum überzeugt durch die guten Nachforschungen im
Bezug auf Vatikan und Ordensgruppen. Als Leser fühlt man sich schnell als
Beteiligter der spannenden Ereignisse um die Triadenbibel, der
Schöpfungsgeschichte aus der Sicht der Engel. Engelspakt ist die fesselnde
Fortsetzung von Lux Domini, geschrieben von einem deutschen Ehepaar. Beide
schreiben zusammen so gut, dass man nicht merkt, wer, welchen Teil geschrieben
hat. Klug und raffiniert eingefädelt, lässt sich das Buch mit seinem
aufregenden Thema erst aus der Hand legen, wenn das Buch beendet ist.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 02. September 2012 2012-09-02 09:24:15