Ein Verrat in den eigenen Reihen führt zur Entdeckung der geheimen Wasserwelt
Graugischt. Wenig später stehen Perry Rhodan und die Allianz einer gewaltigen
Streitmacht der Kybernetischen Mächte gegenüber. Zudem müssen sie noch den
Verlust eines Kreuzers und einiger guter Freunde verarbeiten. Die totale
Vernichtung des Planeten scheint unausweichlich. Aber warum fehlen in den
Truppen der Angreifer die schlagkräftigsten Waffen?
Die siebenundzwanzigste Folge der Perry-Rhodan-Reihe kann durchaus als eine der
Schlüsselfolgen angesehen werden. Der Kampf gegen die Kybb geht in eine
entscheidende Richtung. Leider ist es Siegfried Antonio Effenberger nicht ganz
so glatt gelungen, die drei Heftromane "Die Todesgruppe" (von Horst
Hoffmann), "Verrat auf Graugischt" (von Arndt Elmer) und "Sturm
über Graugischt" (von Hubert Haensel) zu einem homogenen Hörspiel zu
verwandeln. An manchen Stellen muss man sehr genau zuhören, um alle
Zusammenhänge zu verstehen, an anderer Stelle ist die Handlung etwas
vorhersehbar. In diesem Punkt gab es schon bessere Folgen.
Über jeden Zweifel erhaben ist die Produktion, die einmal mehr auf ganzer Linie
überzeugt. Gerade die Kampfszenen sind absolut kinoreif. Gewohnt souverän
agieren auch wieder die Sprecher wie Volker Lechtenbrink (Perry Rhodan), Claudia
Urbschat-Mingues (Zephyda) oder Olaf Baden (Echopage).
Fazit
"Sturm über Graugischt" ist ein solides SF-Hörspiel. Innerhalb der
Serie ist es kein Highlight aber dennoch ein Muss für jeden Stammhörer, da der
Kampf gegen die Kybb in die entscheidende Runde geht.
Vorgeschlagen von Michael Krause
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veröffentlicht am 23. Mai 2012 2012-05-23 16:27:53