Am Rande eines ehemaligen Hyperkokons beobachtet das Entdeckerschiff Richard
Burton die Installation eines geheimnisvollen Würfels der Kybernetischen
Mächte. Als ein Kommando, unter Führung von Reginald Bull das fremde Artefakt
untersuchen will, sieht es sich plötzlich massiven pisonischen Angriffen
ausgesetzt. Besonders Kantiran leidet darunter, da er auf einmal glaubt seine
verstorbene Geliebte Thereme zu sehen.
Mit der sechsundzwanzigsten Folgen wenden sich die Macher wieder dem
Handlungsstrang um Perry Rhodans Sohn Kantiran zu. Leider ist es Siegfried
Antonio Effenberger diesmal nur bedingt gelungen, die Heftromantitel "Der
Mikrodieb" (von Arndt Elmer), "Medusenklänge" (von Maichael
Nagula) und "Die verlorene Schöpfung" (von Uwe Anton) passend zu
adaptieren. Die Handlung rückt ein wenig in den Hintergrund, um Platz für
Kampf- und Schlachtszenen zu machen, die diese Folge dominieren.
Sehr gut ist einmal mehr die technische Umsetzung, die kinoreifen Sound hat.
Bedingt durch das schwächere Drehbuch werden auch die Sprecher nicht so
gefordert, wie man es von anderen Episoden kennt. Zu hören sind u.a. Christian
Stark (Kantiran), Tilo Schmitz (Icho Tolot), Stefan Krause (Gucky), Lutz Riedel
(Reginald Bull), Jürgen Kluckert ( Mal Detair) oder Daniela Hoffmann (Ascari Da
Vivo).
Fazit
"Medusenklänge" ist aufgrund der etwas schwächeren Story nicht ganz
so gut, wie der Großteil der bisherigen Episoden. Allerdings entschädigt die
produktionstechnische Umsetzung und der kinoreife Sound der Kampfszenen durchaus
für dein Hänger in der Handlung.
Vorgeschlagen von Michael Krause
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veröffentlicht am 09. Mai 2012 2012-05-09 17:40:30