Jack Reacher ist in Colorado unterwegs. Wie so oft per Anhalter unterwegs
strandet er in Dispair, faktisch in "the middle of nowhere". In diesem
seltsam anmutenden Städtchen will er einfach nur kurz Rast machen, eine Kaffee
trinken und eine Kleinigkeit essen. Doch vier Gestalten, ihres Zeichens sogar
Deputy oder Hilfssheriffs der Gemeinde wollen ihn unbedingt loswerden. Doch Jack
Reacher lässt sich nicht so leicht vertreiben. Er schlägt die vier
krankenhausreif zusammen und verlässt Dispair in Richtung Hope, ein paar Meilen
weiter östlich gelegen. Dort angekommen, lernt er die Ortspolizistin Vaughan
kennen, die ihn vor den Machenschaften in Despair eindringlich warnt. Doch
Reacher wäre nicht Reacher, würde er sich von irgendwem ins Bockshorn jagen
wollen. Auf seinen Erkundungen stellt er fest, dass Despair von einem
Patriarchen beherrscht wird, in dessen Recyclingfirma sämtliche Anwohner des
Ortes beschäftigt sind. Was Reacher allerdings mehr verwundert ist die Präsenz
der Militärpolizei und die Sicherung der Anlage, das wie Fort Knox. Welche
Geheimnisse verbergen sich hinter den Stahlzäunen? Reacher und Vaughan machen
sich auf die Suche und entdecken erstaunliche Machenschaften.
Fazit
Jack Reacher geht weiter den Weg der großen Gerechtigkeit. Er ist da, wo er
scheinbar gebraucht wird und hilft den Unterdrückten. Lee Child pflegt seinen
Protagonisten als "lonesome Cowboy", der erst geht, wenn sämtliche
Unklarheiten beseitigt sind. Auch in dem Buch "Outlaw" wiederholt sich
diese Geschichte und kann ansatzweise überzeugen.
Vorgeschlagen von Dietmar Stanka
[Profil]
veröffentlicht am 05. Januar 2012 2012-01-05 12:28:28