Dieses Buch ist der vierte und letzte Teil des Flusswelt-Zyklus. Alle Menschen,
die jemals gelebt haben, finden sich nach ihrem Tode in einer neuen Welt wieder.
Diese Welt ist ein riesiges fünfzig Kilometer breites und fünfzigtausend
Kilometer langes Band. In der Mitte des Bandes fließt ein breiter mächtiger
Fluss und zu beiden Ufern erstreckt sich fruchtbares Land.
Die Ernährung ist sichergestellt und eine Flucht ist chancenlos. Selbstmörder
kehren nach einer kurzen Verweildauer ebenfalls auf diese Welt zurück. Das
Ganze scheint ein Experiment einer außerirdischen Rasse zu sein. Der
Protagonist Burton und seine Anhänger bereisen diese Welt mittels eines
Schiffes mit dem originellen Namen "Nicht vermietbar". Ihr Ziel ist
die Quelle des Flusses. Dort befindet sich ein Zentrum der fremden Macht. Nur
von dort scheint eine Flucht aus diesem Experiment möglich.
Der Weg dorthin ist schwierig. Natürliche Hindernisse müssen überwunden
werden. Der Zentrum der Macht liegt auf einer Insel in seinem großen See, der
Mündung und Quelle des mächtigen und einzigen Flusses zugleich ist. Auf der
Insel ist eine Festung, mit zahlreichen gefährlichen Fallen. Den Helden wird
viel abverlangt. Doch endlich in diesem vierten Band wird das Ziel aufgrund der
zuvor erlangten Erfahrungen und durch hohe Opferbereitschaft der Weggefährten
erreicht. Burton und seine überlebenden Gefährten sind frei, doch das was der
Flusswelt folgt bleibt leider offen.
Fazit
Dem Science-Fiction Autor Philip Jose Farmer ist mit dem Flusswelt-Zyklus eine
originelle Idee gelungen. Zahlreiche interessante Personen, teilweise mit recht
fragwürdigem Ruf, lässt er auf seiner erschaffenden Flusswelt-Bühne
auferstehen und sich mitteilsam mit Gefolgsleuten aus verschiedenen
Jahrhunderten, nein Jahrtausenden, zusammentun. Eine gesunde Mischung aus Aktion
und Fiction.
Vorgeschlagen von Lothar Hitzges
[Profil]
veröffentlicht am 12. September 2003 2003-09-12 22:19:05