Dies ist die Geschichte der Welt Atherton, erschaffen von Professor Dr. Harding.
Die Erde wie wir sie kennen, der dunkle Planet, ist unbewohnbar und für einige
wenige Menschen wurde Atherton zur neuen Heimat. Die wichtigste Ebene sind die
Highlands, wo die Elite der Menschheit wohnt. Die mittlere Ebene stellt Tabletop
dar, wo die Menschen in eher ärmlichen Verhältnissen leben. In den Flatlands,
der untersten Ebene leben die schaurigen Kreaturen, die den Menschen das Leben
schwer machen könnten. Auf dieser Welt Atherton lebt der zwölfjährige Edgar.
Sein Leben ändert sich, als er das Buch von Dr. Luther Kincaide in die Finger
bekommt.
Edgar lebt in der mittleren Ebene und ist von einem Aufseher abhängig, für
den er arbeiten muss. Dieser Aufseher ist Mr. Raitkin, der ihn beim Turnen
zwischen den ästen des Waldes erwischt. Eines Tages macht er eine Entdeckung
und findet in einem Versteck ein rätselhaftes Buch. Mit diesem kann er nicht
viel anfangen, weil er wie alle Menschen der Ebene, Analphabeth ist. Eigentlich
ist er verpflichtet, das Buch abzugeben. Er verstösst nicht nur gegen das
Gebot, gefundene Dinge abzugeben, sondern geht sogar so weit, nach Highlands
hinaufzuklettern, um jemanden zu finden, der ihm das Buch vorlesen kann. In
Samuel findet er einen Freund, der ihm gern behilflich ist. Samuel und Edgar
geraten in Gefahr. Die geheimnisvolle Welt Atherton steht vor einer enormen
Veränderung, weil die Highlands auf Tabletop herabsinken. die beiden Jungs
werden als erstes auf dieses Phänomen aufmerksam.
Fazit
Das Haus der Macht ist ein spannender Auftakt der neuen Fantasy-Trilogie
Atherton. Auch Patrick Carman nimmt seine Leser mit in ein eindrucksvolles
Abenteuer einer Post Doomsday Welt. Wieder einmal muss ein kleiner Junge ohne
Familie die Welt retten. Allerdings fehlt hier die inzwischen üblich gewordene
Zauberschule. Den Platz des allwissenden Lehrers nimmt das Buch ein, das
versucht Edgar alles zu erklären. Erklärungen findet der Leser auch in Form
der Zeichnungen, die im Das Haus der Macht vorhanden sind. Abwechslungsreich
gestaltet, lebhaft beschrieben, findet man als Leser schnell in die Welt des
Patrick Carman hinein. Lediglich die Zitate aus Frankenstein oder der neue
Prometheus fand ich fehl am Platz, denn kaum jemand der heutigen Leser weiss,
worauf sich diese beziehen.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 04. Juli 2011 2011-07-04 10:33:34