In Offenbach treibt ein Serienkiller sein Unwesen. Er hat es auf Prostituierte
abgesehen, die ihrem Gewerbe heimlich nachgehen. Ihren Familien und Freunden
gegenüber führten diese Opfer ein scheinbar normales Leben. In einer anderen
Welt jedoch waren sie reich und lebten in Saus und Braus. Hauptkommissar Peter
Brandt und seine Lebensgefährtin, die Staatsanwältin Elvira Klein sind mit der
Aufklärung der Morde betreut. Sie finden relativ schnell eine Gemeinsamkeit der
bis dato drei getöteten Frauen. Sie waren alle Mitglieder der katholischen
Andreas-Gemeinde. Aber ist der Mörder auch in dieser Gemeinde zu suchen oder
ist dies nur ein seltsamer Zufall. Mit Hilfe seiner an MS erkrankten Kollegin
Nicole Eberl macht sich Brandt aus Spurensuche und kommt hinter das Geheimnis
eines Mannes, der sich in das Vertrauen einflussreicher Gemeindemitglieder
eingeschlichen hat.
Fazit
Andreas Franz hat schon bessere Krimis geschrieben. Dieser Roman wirkt, als
hätte man ihn schon einmal gelesen. Zu viele Parallelen zu früheren Büchern
machen diesen Krimi zum bis dato schlechtesten aus der Feder des
Bestsellerautoren.
Vorgeschlagen von Dietmar Stanka
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veröffentlicht am 22. Dezember 2010 2010-12-22 08:59:56