Elias ist Restaurateur und sitzt auftragsmäßig derzeit stark auf dem Trockenen
- bis ein Fax vom Kloster Siebenblut bei ihm ankommt. Darin bittet Abt Rochus
ihn, ein mittelalterliches Bild zu überarbeiten. Elias' Preis werde auf jeden
Fall akzeptiert. Also macht er sich auf den Weg in die Pampa und findet das
Kloster total abgeschieden vom Rest der Welt. Trotzdem erwartet ihn
überraschenderweise ein sehr komfortables Zimmer und ein gut zu bearbeitendes
Bild. Doch irgendetwas an dem Bild macht ihn stutzig: Bestimmt Elemente scheinen
sich zu bewegen, zu verschwinden, sich zu verändern. Und die Arbeit strengt ihn
ungemein an. Als ihm dann der Abt, sein einziger Ansprechpartner im Kloster,
jeden Wunsch von den Lippen abzulesen weiß, beginnt Elias, einige
Nachforschungen anzustellen....
Fazit
Früher habe ich bei dem Namen Jo Pestum immer nur an zweitklassige Massenromane
denken können - doch "Das schwarze Kloster" lehrt mich eines
besseren: Der Altmeister deutscher Jugendliteratur hat hiermit ein spannendes
und leicht lesbares Jugendbuch geschrieben, welches dank seiner unglaublich
einfallsreichen Phantasie in keinem jugendlichen Bücherschrank fehlen sollte!
Vorgeschlagen von Nico Haase
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veröffentlicht am 07. August 2003 2003-08-07 17:55:20