Der junge Seher Awin hat so seine Probleme. Nicht überall ist er anerkannt und
mit seinem Lehrer Curru teilt er nicht die gleichen Ansichten. Dies zeigt sich
vor allem daran, dass er den Einsatz des Heolin-Steins anders einsetzen möchte
als sein Lehrer. Awin erkannte inzwischen, dass von dem Einsatz des Lichtsteins
die Zukunft der Welt abhängt. Weil die Wüstengöttin Xlifara Slahan nicht
vernichtet, sondern nur vertrieben wurde, fällt sie über die Welt,
insbesondere dem Lager der Hakul her. Sie verwüstet ganze Landstriche und ist
daher weiterhin die Bedrohung für die Welt. Wer nicht getötet wird, wird
verschleppt. Daher zieht Awin mit einigen Gefährten aus, gegen die Göttin
Slahan anzutreten. Zudem will er seine Schwester aus der Hand der Göttin
retten. Auf der anderen Seite steht Awins Lehrer Curru, der sich nicht mehr
freundschaftlich zu Awin verhält, sondern immer wieder in die Pfanne hauen
will. Curro legt es darauf an, Eri den Sohn des toten Klanführers Yaman zum
unumschränkten Herrscher der Hakul zu machen. Dabei ist immer noch nicht ganz
klar, was sich Curru davon verspricht.
Fazit
Thorsten Fink ist, obwohl ein recht guter Autor mit frischen Ideen, immer noch
recht unbeachtet in der deutschen Fantasy-Szene. Sieht man sich die Rezensionen
im Internet an, findet man meist nur kurze Besprechungen, und eine
allgemeingültige Aussage, er sei gut. Allgemein, und da kann ich mich nur
anschliessen, wird seine Schriftsprache als sehr plastisch bezeichnet. Er gibt
den Personen, oder den Völkern ein eigenes Merkmal, die er in Form von Sprache
oder Angewohnheiten mitgibt. Diese Form der Erkennung findet man nicht in sehr
vielen Romanen.
Zudem erscheint es mir wichtig auf die Philosophie von Thorsten Fink
hinzuweisen. Wenn ich ihn richtig verstehe, geht es ihm darum, dass ein
friedliches und freundschaftliches Miteinander wesentlich zu einer guten
gesellschaftlichen Gesamtsituation beiträgt.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 10. September 2010 2010-09-10 14:48:43