»Mein Name ist Hunt, Jeremiah Hunt. Seit meine kleine Tochter verschwunden ist,
bin ich auf der Suche nach ihr. Die Polizei hat ihre Ermittlungen längst
eingestellt. Aber ich werde niemals aufgeben. Und ich bin bereit, alles zu
tun!«
Wer ihm auf der Straße begegnet, hält Jeremiah Hunt für einen Blinden. Doch
dieser Eindruck trügt: Er hat bei einem geheimen Ritual zwar sein normales
Augenlicht verloren, doch nun kann er sehen, was den Menschen verborgen bleibt:
die Geister der Toten, die sich noch nicht von den Lebenden trennen können, die
Hexen und magischen Geschöpfe, die unerkannt unter uns leben. Endlich findet
Hunt so auch eine Spur, die ihn vielleicht zu seiner Tochter führen wird - oder
in den Tod...
Fazit
Ein netter Zeitvertreib.
Die Idee die hinter diesem Buch steht, ist wundervoll. Mal etwas Neues, leider
ist die Umsetzung nicht ganz zu gut gelungen.
Der Ich-Erzähler scheint keine richtige Stimmung schaffen zu können und obwohl
die Geschichte einen guten Spannungsbogen hat, hat es mich nicht so sehr
mitgerissen.
Es ist nett zu lesen, mehr aber nicht.
Für manche mag das reichen, aber man hätte weitaus mehr aus der Story
rausholen können.
Vielleicht haben wir ja beim zweiten Buch etwas mehr Glück.
Vorgeschlagen von Katrin
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veröffentlicht am 07. Februar 2010 2010-02-07 18:25:36