Das Schloss Auerbach bei Bensheim südlich von Darmstadt ist das Objekt der
Begierde archäologischer Ausgrabungen des Hessischen Landesamtes für
Denkmalpflege und der Archäologin Dr. Linda Reining. Allerdings muss sie gegen
einige Widerstände in der Bevölkerung kämpfen, die sich gegen diese
Ausgrabungsarbeiten wehren. Als sie eines Abends nach Hause kommt und ihre
geliebte Katze tot auffindet und kurz danach von einer Schlange gebissen wird,
läuten bei ihr alle Alarmglocken. Da sie die ersten Nächte bei ihren Freunden
Bertha Solomon, genannt Solo und deren Freund Lothar Zahn, genannt Tarzan,
verbringt und die beiden seit kurzem in der Sicherheitsbranche tätig sind,
engagieren diese sich kurzerhand als Hobbyarchäologen, um auf ihre Freundin
aufzupassen. Dabei lernen sie den ehemaligen Chirurgen Arthur Groner und dessen
Sohn und Klinikleiter Wolf kennen. Linda verliebt sich in Wolf und alles scheint
gut zu werden. Bis Tarzan und Solo über die Leiche eines lange Vermissten
stoßen, den ehemaligen Kollegen und Freund von Arthur Groner ...
Fazit
Das zweite Buch von Manfred H. Krämer erreicht nicht ganz die Größe und Tiefe
des ersten Romans. Das neue Polizisten-Duo ist bei weitem nicht so präsent, wie
das bei "Tod im Saukopftunnel" und die Geschichte erscheint ein wenig
zu konstruiert. So kann man auf Band 3 gespannt sein, der die Trilogie um Solo
und Tarzan abschließen soll.
Vorgeschlagen von Dietmar Stanka
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veröffentlicht am 26. Januar 2010 2010-01-26 18:48:43