Die Selbsthilfegruppe, die sich in einem alten Kloster mitten in der Toskana,
ganz in der Nähe von Siena, einquartiert hat, wird von den Dorfbewohnern und
drei Französinnen, die ebenfalls in den Kloster wohnen, argwöhnisch
beobachtet. Doch dabei suchen diese acht Menschen aus München nur Ruhe,
Besinnung und wollen sich selbst erfahren. Allerdings währt die Ruhe nicht
lange, als in einem Waldstück ganz in der Nähe ein weibliches Mitglied der
Gruppe entdeckt wird. Tot, erschlagen wie es scheint und die italienische
Polizei hat sehr schnell einen Fahndungserfolg. Ein junger Mann, nicht ganz
richtig im Kopf, wie man so sagt und deshalb auch nicht vernehmungsfähig im
herkömmlichen Sinne. Aber man hat seine Spuren auf der Leiche gefunden und
deswegen wird er es schon gewesen sein. Doch der italienische Commissario und
seine deutsche Kollegin, die aus München herbei geordert wurde, um der
Aufklärung zu dienen, sind sich sicher, dass es sich bei dem jungen Mann nicht
um den Täter handeln kann. Sie ermitteln innerhalb der Gruppe und verlieben
sich ineinander. Und da passiert der nächste Mord - wieder einer aus der Gruppe
und noch dazu der Unbeliebteste...
Fazit
Felicitas Mayall bedient in ihrem Roman "Nacht der Stachelschweine" so
ziemlich jedes Klischee. Allein erziehende Mutter zweier Kinder, Kommissarin aus
München und abgestellt zur Mördersuche in die Toskana, verliebt sich in den
Kollegen... Und, und, und...
Vorgeschlagen von Dietmar Stanka
[Profil]
veröffentlicht am 04. Januar 2010 2010-01-04 18:40:46