Niko Niklas und Ayani haben gemeinsam das Tor des Feuers durchschritten und das
Schwert Sinkkâlion aus dem Schhicksalsstein gezogen.Wieder im Freien, werden
sie sogleich von der Schwarzmagierin Saga, in Gestalt eines Greifen,
attackiert, die ihnen das Schwert entwenden will. Ein großer Falke kommt ihnen
zu Hilfe, und dann erscheint auch noch plötzlich Jessie in Mysteria. Sie trägt
Odhurs Mantel. Saga, dies sehen, und ihn krallen ist eins. Und weg ist sie. Aber
die beiden wissen, dass sie nicht aufgeben wird. Also nehmen sie Jessie mit zu
den Rebellen in den Dämonenwald. Unterwegs muss Jessie noch ihre Medizin
benutzen, und stellt entsetzt fest, dasss sie zu wenig mitgenommen hat. Mit dem
Verlust des Mantels hatte sie nicht gerechnet. Dann wird sie noch von den
gefährlichen Atemschlürfern überfallen. Niko und Ayani kommen gerade noch
rechtzeitig um sie zu retten, denn vor Sinkkâlion haben auch diese Geschöpfe
Angst. Später, bei den Rebellen, beichtet Jessie Niko ihre Problem wegen der
Medikamente. Und Niko erkennt, dass der Mantel unbedingt wieder her muss, sonst
muss Jessie sterben!
Indessen sucht Nalik Noski auf der Erde nach dem alten Antiquar Siegward
Schreiber, denn er steht immer noch im Verdacht, etwas mit dessen Verschwinden
zu tun zu haben.
Jessies Mutter macht sich große Sorgen und vertraut sich Rieke an. Sie möchte
die Polizei verständigen. Rieke kann sie davon abhalten, aber erst als Nalik
Noski mit Jessies Eltern spricht, wird ihnen klar, dass die Polizei nichts
finden würde, und sie sich nur selbst in Verdacht bringen würden.
Dann gibt es da noch das alte Buch, das der Antiquar Niko gegeben hat. Es ist
200 Jahre alt, und hat große Textlücken, ja es fehlen ganze Seiten. Und
Jessies Vater schreibt auch an einem Buch das den gleichen Titel trägt:
Mysteria! Und zudem noch einen Helden mit Namen Niko Niklas!
In Mysteria gehen indessen die Abenteuer weiter. Niko und Jessie entschließen
sich, nach Odhurs Mantel zu suchen, während Ayani andere, gefährliche Wege
geht.
Die Freunde müssen mit vielen magischen Geschöpfen kämpfen, doch andere
leisten auch Hilfe. Gegen Ende vernimmt Niko noch Ayanis Hilferuf, und steht ihr
gegen einen dreiköpfigen Drachen bei. Der Schluss des Buches birgt eine
Überraschung, die hier aber nicht verraten wird.
Fazit
Peter Freund hat den Spannungsbogen, den er im ersten Band begonnen hat,
bravourös fortgeführt. Einige Fragen wurden beantwortet, dafür aber andere
wieder aufgeworfen. Auch kleine Spannungsbögen gibt es, die in dem Buch enden.
Er schreibt fesselnd und mitreißend. Das Buch liest sich flüssig, es ist nicht
kompliziert, man versteht gleich, was gemeint ist, und muss nicht bei jedem
zweiten oder dritten Satz überlegen. Mich hat das Buch gefesselt und ich warte
gespannt auf die Fortsetzung!
Vorgeschlagen von Rosemarie Lerchenmüller
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veröffentlicht am 31. Oktober 2009 2009-10-31 15:20:45