Dies ist die Geschichte der Doppelwelt Schattenmoor, in der das Tageslicht seit
langer Zeit verloren ging und der Welt Lorwyn, die früher das Licht im
übermass besass. Gleichzeitig ist das die Geschichte einiger Helden, die
ausziehen um für König und Vaterland zu kämpfen.
Die Geschichte beginnt jedoch mit den Russwesen, die auf die Zerstörerin
warten, um sie zu schauen und die Wahrheit zu erkennen. Bis dahin streiten sie
ein wenig, bauen eine Mauer und sind ansonsten mit sich beschäftigt.
Weiter geht es mit den Feenschwestern Ilona und Veesa, die darauf warten, dass
eine Vogelscheuchenarmee in Flammen aufgeht.
Brigid Baeli hingegen ist dabei, mit Hilfe einiger Kithkin einen riesigen Tank
mit Wasser zu füllen. Die kleine Ortschaft Nebelwiese macht sich bereit, gegen
das Feuer zu kämpfen, das sich mit den Gegnern nähert. Früher als
Schattenmoor noch Lorwyn hiess und die Sonne täglich aufs neue begrüsste,
waren die Elfen ein Volk, dass alles was nicht ihrer Art der Perfektion aussah,
versklavte. Und heute? Heute sind sie froh über jede Hand, die ihnen hilft,
gegen die Zerstörerin und ihre Horden zu bestehen, zu kämpfen und wenn
möglich, zu gewinnen. Nur wenig später rief Jack ihr zu, dass der Angriff
beginnt. Brigid sitzt mit vielen anderen verzweifelten Verteidigern in einem zum
Wachtturm umgebauten Getreidesilo und wartet auf den Angriff, der minütlich
erfolgen muss.
Es folgen Kampf auf Kampf, Kithkin, Feen und Elfen, gegen Vogelscheuchen,
Russwesen und andere mehr. Die Zerstörerin als Anführerin und die Grosse
Mutter der Feen, Oona irgendwo dazwischen. Und gegen sie tritt Maralen an.
Maralen, die im Zwiespalt mit sich selbst steht und überlegt, ob sie das
richtige tut. Andere Kampfbeteiligte bewegen ähnliche Gedanken.
Fazit
Der dritte und abschliessende Band des Schattenmoor-Zyklus nähert sich
unaufhaltsam dem grossen Abschluss. Der Krieg der Nacht- und Tagwesen wird eine
endgültige Entscheidung herbeiführen. So auch für den Leser, der sich
entscheiden muss, ob er mit dem Ende zufrieden ist. Es gibt sicherlich einige
Magic-Spieler die sich nicht mit den Romanen anfreunden können, zu sehr ist der
Roman ein Roman und kein spielbegleitendes Buch. Andererseits ist das
Sammelkartenspiel magic - the gathering mehr als nur ein Spiel. Es bietet einen
grossen Ideenreichtum, der ohne Probleme in Literatur umgesetzt werden kann. Die
beiden Autoren Cory J. Herndon und Scott McGough überzeugten mit dem
Abschlussband, die Handlung war vielseitig, die Spannung gelungen, der Stil
lesenswert. Wer die Trilogie in die Hand nimmt, sollte sich die Mühe machen und
sie am Stück geniessen.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 28. Oktober 2009 2009-10-28 07:31:26