Die Schwestern des Mondes 3. Band
Einmal Geheimdienst, immer Geheimdienst. Dabei ist es egal ob Deutscher BND,
Britischer MI6 oder Amerikanischer CIA. In diesem Fall ist es der AND
(Anderwelt-Nachrichten-Dienst), der seine Klauen nach den drei Schwestern
ausstreckt und mit ihnen spielt wie mit Marionetten. Einer zieht die Fäden, die
Schwestern hüpfen. So ist das Leben. Nachdem die Hexe Carmille und die Werkatze
Delilah die Hauptpersonen stellten, zwängt sich nun die Vampirin Menolly in den
Vordergrund. Allerdings steht sie nicht allein im Mittelpunkt der Leserinnen. Da
gibt es noch den sadistischen Vampir Dredge, der Menolly folterte und verletzte.
Dredge wird von Schattenschwinge ausgesandt, in Seattle ein wenig Spass zu
haben. Ohne auch nur einen Gedanken an moralische Bedenken (etwas für
menschliche Weicheier) zu verlieren macht er das, was er am Besten kann. Angst
und Schrecken verbreiten. Dies gelingt ihm dadurch, eine vampirische Armee zu
erschaffen, die nur auf sein Wort hört.
Die Vampirin Menolly, die jüngste der D'Artigo-Schwestern, leidet darunter,
dass der Vampir Dredge als Anführer des Elwing Blutclans über sie herfiel. Er
vergewaltigte das Mädchen in Geist und Seele und vor allem ihren Körper.
Dadurch dass Schattenschwinge ihn aus seinem Kerker befreite und auf die
Menschheit los lies, stehen sich die Vampirin und ihr Schöpfer gegenüber.
Fazit
Mit der Erzählung fällt die Trilogie ein wenig aus dem Rahmen der anderen
romantischen Vampirerzählungen. Sie, die Erzählung, ist handfester,
gewalttätiger und auch etwas sexistischer als etwa Mary Janice Davidsons
Romane. Ein wenig Startschwierigkeiten besitzt die Erzählung, überwindet diese
und bald hat man einen fesselnden Roman in den Händen.
Vorgeschlagen von erik schreiber
[Profil]
veröffentlicht am 22. Oktober 2009 2009-10-22 07:08:25