Der Planet Magnum Christi birgt ein gefährliches Geheimnis. Die Schlacht am
Carrion Gulf offenbarte das Geheimnis, dessen schreckliche Tragweite noch
niemand erkennen kann. Inquisitor Delius Alastor, eben noch gegen seinen
Erzfeind Scyre im Kampf, geht diesem Geheimnis nach. Man fand versteckt zwei
feindliche Titanen. Nicht nur der Inquisitor fragt sich, warum die beiden
Kampfmaschinen des Gegners so lange vor den Augen der Psioniker und Astropathen
verborgen bleiben konnten. Doch nicht nur die frage quält Delius, sondern wie
viele sind noch vor den Augen des Imperators verborgen? Als sich bei den
Titanen, allen Ketzern mit Bomben-Gürteln zum Trotz, ein Container des
Handelshauses De Kyp gefunden wird. In diesem Container sitzt ein
Anti-Psioniker, der dafür sorgte, dass die Titanen nicht gefunden wurden.
Delius Weg führt ihn nach Demaris, dem Hauptplaneten des Handelszentrums der
Familie De Kyp. In seiner Begleitung Chastener T'Sera, die bei den Ausgrabungen
der Titanen federführend war.
Inquisitor Delius Alastor lernt dort das Geschwisterpaar Sebastian und Agnetha
kennen. Die beiden erbten das Handelsimperium ihres Vaters und stellen sich
zuerst sehr hilfsbereit an. Die Spur führt Inquisitor Delius zu den Brüder
Damask. Sie sind nicht nur Händler sondern auch Piraten, Banditen, Halunken.
Der Inquisitor überrollt die Festung der Brüder und muss feststellen, dass
diese mit den De Kyp feste Verträge haben und alles nur eine fiese Intrige
darstellt. Zurück bei den De Kyp fängt der eigentliche Ärger erst an. Unter
Führung von Scyre erscheinen die Chaos-Marines der tausend Sonnen über dem
Planeten. Ein letzter Kampf ums Überleben beginnt.
Fazit
Leider hatten die beiden Autoren nicht genug Platz eine längere Geschichte zu
erzählen. Was sie hier entwickelten um einen logisch-fundierten Hintergrund
für eine Schlacht zu bieten, hätte Platz für eine Taschenbuch-Trilogie
gehabt. Dennoch faszinierte mich die Erzählung von vornherein. Die düstere
Untergangsstimmung geht etwas verloren, aber insgesamt gesehen ist der Comic
wieder gut geworden. Sechs verschiedene Zeichner hinterlassen natürlich auch
sechs verschiedene Stile und Eindrücke beim Leser. Diese gefallen nicht immer.
Störend vor allem, die Laut-Malerei. Vor allem im Schalldichten Weltall.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 18. September 2009 2009-09-18 10:47:31