Gallica 3. Band
Der Abschlussband der Trilogie Gallica des Autoren Henri Loevenbruck gefällt
mir besser als seine beiden Vorgänger. Es gelingt ihm nicht nur die offenen
Handlungsfäden der ersten Romane zusammen zu knüpfen, sondern auch im Stil
besser zu werden. Unter Berücksichtigung der beiden Thriller Das Jesusfragment
und Das Kopernikus-Syndrom hatte ich mir mehr Spannung gewünscht. Nun, ich habe
sie erhalten.
Fazit
Der Abschlussband gefällt mir sehr gut, die Atmosphäre des Buchs wirkt
authentischer als in den Vorgängern, bereichert die Fantasy-Szene und besitzt
einen kritischen Weitblick, denn das was er anprangert, wird in seiner Heimat
gerade wieder umgesetzt. In Die Weisse Wölfin sprach er sich für einen Schutz
der Wölfe in Frankreich aus, seit ein paar Jahren dürfen sie jedoch wieder mit
staatlicher Erlaubnis gejagt werden.
Seine Bücher sind, im richtigen Licht betrachtet, mit leiser Sozialkritik
versehen. Aus diesem Grund geht leider manchmal die Spannung etwas verloren.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 18. September 2009 2009-09-18 10:41:07