In AUFSTAND DER LYKANER kehrt die Erzählung zu den Anfängen der
jahrhundertealten Blutfehde zurück. Eine Blutfehde, zwei unsterbliche Rassen
und zwei erbitterte Feinde. Zwischen den Death Dealer, den aristokratisch
eleganten Vampiren, und ihren einstigen Sklaven, den unkontrollierbaren
barbarischen Werwölfen tobt eine heftige Auseinandersetzung.
In diesen finsteren Zeiten erhebt sich der junge Lykaner Lucian zum
Revolutionsführer im Kampf gegen den grausamen Vampirfürst Viktor der die
Lykaner seit hunderten von Jahren verfolgt. Lucian ist der erste Werwolf, der in
der Lage ist, kontrolliert die Verwandlung von einem Werwolf in einen Menschen
vorzunehmen. Das Schicksal meint es nicht gut mit ihm. Vampirfürst Viktor
entnimmt ihm Blut und erschafft daraus eine Sklavenarmee, nur kontrolliert durch
Halsbänder mit silbernen Nägeln. Die Sklaven haben nichts anderes zu tun, als
für den Fürst zu arbeiten und seine Festung zu bewachen. Der Vampirfürst
regiert mit eiserner Hand und unglaublicher Strenge über seine Sklaven und
Untergebenen. Neben seiner schier unbeschränkten Macht liebt er nur seine
Tochter Sonja. Sonja hingegen ist die Kriegerin, die des Nachts mit den Death
Dealern hinaus reitet um ihr Heim vor mordenden und plündernden Werwölfen zu
schützen. Die Tochter des Fürsten hat ein tödliches Geheimnis. Tödlich für
sie, denn sie liebt den Waffenschmied ihres Vaters, eben jenen Lucian. Als er
sich von seinen Fesseln befreien kann, verhilft ihm Sonja zur Flucht. In seinem
Kampf wird Lucian von seiner heimlichen Liebe unterstützt. Lucian formiert aus
seinen Lykanern eine Armee, entfacht einen Aufstand und fordert so seinen
Erzfeind Viktor heraus.
Fazit
700 Jahre in der Vergangenheit geht das Epos nicht weiter sondern zurück zu
seinen Anfängen. Es ist das dunkle Mittelalter, in dem die Geschichte spielt
und für eine logische Vorgeschichte sorgt. Nicht, dass es nötig wäre. Die
geradlinige Erzählung erfüllt ganz ihren Zweck. Abenteuer, Spannung und beides
nicht für zart besaitete Leser, trotz der Liebesgeschichte mit Sonja.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 11. September 2009 2009-09-11 12:41:19