In und um Frankfurt verschwinden innerhalb kürzester Zeit mehrere Frauen
spurlos. Julia Durant, Hauptkommissarin der Frankfurter Kriminalpolizei und ihre
Kollegen tappen über viele Wochen im Dunkeln, da keine dieser Frauen weder
lebendig noch tot wieder auftaucht. Eines Nachts begegnet Hauptkommissar Frank
Hellmer auf seiner Heimfahrt auf der Autobahn A66 eine herumirrende Frau, die
völlig traumatisiert ist. Ein Blick in den Fahndungscomputer genügt und es ist
klar, dass es Jacqueline Schweigert ist, eine der vermissten Frauen. Die junge
Frau ist nicht ansprechbar, erkennt selbst ihre Eltern nicht mehr und stirbt
wenige Tage später im Krankenhaus. Vollkommen aufgewühlt ob dieser Tatsache
geht Julia Durant ihrem Job weiter voller Elan nach, allerdings ohne
tatsächliche Fahndungserfolge. Der Frust setzt sich bei ihr und ihren Kollegen
immer weiter durch und kurz vor ihrem Urlaub stehend, der sie für vier Wochen
nach Südfrankreich führen soll, werden noch zwei Frauen entführt. In der
Nacht vor ihrer Abreise klingelt ein vermeintlicher Nachbar bei Julia, sie
öffnet ihm und erwacht Stunden später in einem Verlies, anscheinend dem
Versteck der anderen Vermissten ...
Fazit
Andreas Franz Bücher waren schon mal besser. Bei der Lektüre dieses Krimis war
eher Langeweile als Hochspannung angesagt und bei einigen Passagen erinnerte ich
mich an ältere Bücher mit dem Ermittlerduo Durant und Hellmer. So ist dieses
Werk wohl nur für hartgesottene Fans von Andreas Franz geeignet.
Vorgeschlagen von Dietmar Stanka
[Profil]
veröffentlicht am 07. August 2009 2009-08-07 09:42:33