Im neuen Roman stehen die Figuren Alusair Nacacia Obarskyr und Azoun im
Vordergrund, sowie ihren verzweifelten Kampf gegen immer wieder anstürmende
Orks-Horden. Gleichzeitig ist Tanalasta auf der Suche nach einem Mittel, welches
sie in die Lage versetzt, die sechs Gazneths zu besiegen. Ihre eigene
Gefolgschaft spinnt Ränkespiele gegen sie. Verräter aus den eigenen Reihen
arbeiten ebenfalls gegen sie. Möglicherweise beides.
Bemühungen die Ungeheuer unter Kontrolle zu halten gehen schief. Und dann
taucht der rote Drache in Begleitung seiner Goblins auf. Er ist ein nicht zu
unterschätzender Gegner, der sich dem König entgegenstellt.
Zur gleichen Zeit sitzt der königliche Magier Vangerdahast in der
unterirdischen Stadt gefangen. Auch hier tauchen die Goblins des roten Drachen
auf. Allerdings ist er es, der mit seinen Zaubern den roten Drachen erst
befreit. Die Handlungsträger Vangerdahast und Tanalasta treffen wieder einmal
aufeinander und arbeiten zusammen. Tanalasta mein in Rowen einen der Gazneth
erkannt zu haben. Niemand kann ihr die Zweifel nehmen, die sie nun ihm
gegenüber hegt. Aber vielelicht ist es das, was ihre Gegner wollen, Zweifel
säen und die Uneinigkeit untereinander weiter anstacheln.
Doch der Roman endet nicht mit Hoffnung. Es sterben liebgewonnene Charaktere,
zeigen plötzlich einen neuen Weg auf und viele der Hauptpersonen sind über
ihre neue Rolle gar nicht entzückt.
Fazit
Von Autoren, die bereits erfolgreich Romane geschrieben haben, habe ich nichts
anderes als einen spannenden Roman mit einer logischen Handlung erwartet. Die
Welt von Forgotten Realms ist so vielschichtig dass man darüber nicht genug
schreiben kann. Die handelnden Personen entsprechen den üblichen Verdächtigen,
sie leben ihre Rollen aus und sind für den Leser jederzeit nachvollziehbar.
Auch das Ende bietet keine Überraschung. Ein unterhaltsamer, routinierter Roman
bleibt übrig.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 14. April 2009 2009-04-14 12:45:55