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Matthew Reilly: Hell Island

Hell Island

von Matthew Reilly (Biografie)
Verlag: Econ Ullstein List Verlag [mehr Bücher von diesem Verlag zeigen]
Sparte: Thriller
ISBN-13 978-3-548-26950-4

Preis: 4,12 Euro bei Amazon.de [Stand: 20. November 2024]
Hell Island, eine kleine Insel im Pazifik, ist das Ziel von vier Spezialeinheiten der US Army. Das Team der Marines wird von Captain Shane Schofield angeführt. Die Teams haben den Auftrag, herauszufinden, was mit dem Flugzeugträger George Washington passiert ist, der auf der Insel eine geheime Ladung an Bord nehmen sollte, und zu dem kein Funkkontakt mehr besteht. Als Schofield und sein Team auf dem Flugzeugträger landen, machen Sie eine furchtbare Entdeckung. Die gesamte Besatzung wurde auf bestialische Weise ermordet. Von einem Feind, der keine menschlichen lLaute von sich gibt.

Mit "Hell Island" entdeckt der australische Actionthrillerautor Matthew Reilly einer Erzählform für sich, die nicht mehr so oft benutzt wird - die Novelle: Auf 110 Seiten gibt es ein Wiedersehen mit Scarecrow, so der Einsatzname von Shane Schofield, der seinen letzten Auftritt in Reillys Roman "Operation Elite" hatte.

Und wie üblich gibt Matthew Reilly dem Leser keine Chance zum Luftholen. Action ohne Ende lautet seine Devise und davon bietet auch "Hell Island" wieder reichlich. Dafür ist die Story zwar nicht auf der Strecke geblieben, birgt aber nicht viel Neues. Man könnte den Eindruck bekommen, dass es sich bei "Hell Island" um eine Szene handelt, die Reilly in einen seiner anderen Schofield-Romane nicht unterbringen konnte, und daraus halt schnell eine eigenständige Story gezimmert hat.

Sei es drum, wer sich ein Buch von Matthew Reilly kauft, weiß was ihn erwartet. Und so enttäuscht der Australier seine Leser nicht. "Hell Island" ist das richtige Buch, für die Zug- oder Flugverspätung. Schnell gekauft, schnell konsumiert, aber auch schnell vergessen.
Fazit
"Hell Island" ist ein typischer Matthew-Reilly-Roman mit jeder Menge Action. Die Hochgeschwindigkeitsversion von Michael Crichtons "Congo". Literarisch nicht wirklich wertvoll, aber gute Unterhaltung!
8 Sterne8 Sterne8 Sterne8 Sterne8 Sterne8 Sterne8 Sterne8 Sterne8 Sterne8 Sterne
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Vorgeschlagen von Michael Krause [Profil]
veröffentlicht am 17. Juli 2009

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