Barlok arbeitet unter dem Truppführer Nuran und ist ein Zwerg und derjenige,
der bei seiner Schürfarbeit so tief in den Berg vordrang wie nie ein Zwerg
zuvor, ist stolz auf sich und sein Wirken. Die Warnung vor den Kreaturen der
Tiefe tat er in das Bereich der Märchen ab, bis er auf sie traf.
Die Zwergin Tharlia sass nur für kurze Zeit auf dem Thron, und nun ist unter
ihrer Regentschaft das Zwergenvolk in den Untergang geführt worden. Die Heimat
Elan-Dhor wurde verloren an die Kreaturen aus der Tiefe der Welt. Und das ist
erst das vorläufige Ende, mit dem der Leser zurechtkommen muss. Nachdem
Markus Heitz vier Romane über die
Zwerge schrieb,
Thomas
Plischke eine neue Zwergenreihe startet (siehe phantastischer Bücherbrief
507) und der Kabarettist und Schauspieler
Christian von Aster mit
Zwergenromanen punktet, startet Frank Rehfeld mit einer Reihe um die
kleinwüchsigen Gebirgsbewohner.
Frank Rehfeld startete mit seinen Schreibversuchen im Heftromanbereich,
arbeitete mit
Wolfgang
Hohlbein als Coautor zusammen, überarbeitete im Gegenzug dessen Craven und
ähnliches mehr. Dieser Hinweis ist nicht abwertend gemeint, denn manch ein
Heftromanautor schreibt heute besser als Autoren die Taschenbücher und Bücher
veröffentlichen. Daher ist die Schreibweise von Frank Rehfeld gar nicht als
schlecht anzusehen. Sein neuer Roman trägt ganz den Stil des Heftromans. Er ist
schnell und spannend geschrieben. Die Sätze sind einfach gehalten, die Handlung
schnell zu erfassen und geradlinig.
Fazit
Der Text auf der Rückseite des Buches ist eine nette Zusammenfassung. Die
Lobhudelei von Wolfgang Hohlbein hingegen halte ich für Leserverarschung. Dazu
sollte man Wissen, Frank und Wolfgang haben schon sehr oft zusammen gearbeitet
und sind Freunde. Von Gefälligkeits-Aussagen halte ich gar nichts und der Name
Wolfgang Hohlbein zieht natürlich immer noch als Werbung.
Vorgeschlagen von erik schreiber
[Profil]
veröffentlicht am 07. Juli 2009 2009-07-07 17:42:22