Die Zeitenläufer sind die Jugendlichen Lenz und Henrik aus dem 21ten
Jahrhundert, Silvester und Cornelia aus der Antike und Fenne aus dem
Mittelalter. Die fünf Freunde konnten bereits einige Abenteuer bestehen und
finden ihren Weg tief in die ägyptische Geschichte. Lenz Onkel ist
Wissenschaftler und wird im Allgemeinen nur Dr. Mo genannt. Er ist der Belesene
der Familie und kennt sich mit der Historie am Besten aus. Dann kommt plötzlich
Fenne aus dem Keller, während Henrik an der Tür wartet. Lenz ist nicht nur
spät dran, um von der Kettengasse Köln in die Schule zu kommen, sondern wie
Henrik es ausdrückt, ultra spät. Aber mit dem Besuch von Fenne und dem Hinweis
der ebenfalls aus dem Mittelalter stammenden Alten Wöhr macht alles etwas
relativer. Denn die alte Wöhr lebte in der Kettengasse und dort bestand ein
Zeitloch. Und jetzt lebt Lenz mit seinen Eltern dort.
Fenne kommt mit einem Papyrus, den Dr. Mo entziffern kann. Und damit beginnt
auch das Abenteuer. Denn der ägyptische Bote, der es bis ins Mittelalter
schaffte, muss mit den Zeitenläufern zurück, um eine Figur zu finden, die
zerstört werden muss. Der Weg führt sie in die Zeit von Ramses II, um 1260 vor
Christus. Die Statue, die gefunden werden soll, hat magische Kräfte und der
Gegner von Ramses, der Hohepriester, will die Kraft nutzen um einen Frieden zu
verhindern.
Fazit
Christian Tielmann entführt die jugendlichen Leser in das alte Ägypten von
Ramses dem Zweiten. Mit wissenschaftlichen Einzelheiten schafft es der Autor
einen spannenden Jugendroman zu schreiben, der sogar Erwachsene fesseln kann.
Jugendliche als Helden sind nicht neu, Zeitreisen auch nicht, Sachbücher schon
gar nicht. Dennoch, drei verschiedene Bestandteile, ein Roman, gekonnt
zusammengeführt.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 24. März 2009 2009-03-24 06:09:35