In ihrem ägyptischen Exil stoßen Georg Brand und Nolo auf eine alte deutsche
Sage. Mit seiner Flötenmusik soll der Rattenfänger von Hameln einst die Kinder
der Stadt betört haben. Als Rache, weil man ihn um seinen verdienten Lohn
bringen wollte. Georgs Interesse ist geweckt und er beginnt weiter zu
recherchieren. Dabei stößt er auf eine furchtbar grausame Wahrheit.
"Der Jungbrunnen" schließt nahtlos an die letzte Folge "Der
Fluch des Tutanchamun" an. Georg und Nolo folgen dem uminösen Nat Mickler
nach Deutschland, der in der modernen Rattenfängersaga eine wichtige Rolle
spielt. Die Folge beginnt mit einer überaus packenden Einstiegssequenz, die ein
wenig den Showdown vorwegnimmt. Aber auch der restliche Plot der Folge kann
durchweg überzeugen. Lediglich das wieder einmal offene Ende kommt diesmal
etwas plötzlich.
Von den Stammsprechern sind diesmal nur David Nathan, Marie Bierstedt und Till
Hagen zu hören. Als Gäste sind Hannelore Fabry und Erich Räuker zu hören.
Produktionstechnisch kann auch diese Folge wieder auf ganzer Linie überzeugen.
Man hat in jeder Sekunde das Gefühl, genau neben den Akteuren zu stehen.
Fazit
"Der Jungbrunnen" reiht sich nahtlos in die Serie ein. Lediglich das
offene Ende kommt so plötzlich, dass man am liebsten gleich weiterhören
möchte.
Vorgeschlagen von Michael Krause
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veröffentlicht am 26. Februar 2009 2009-02-26 19:38:54