Madlen Worthings Leben verlief normal, bis zu diesem Morgen, als sie von Miss
Bracks in ihr Büro gerufen wurde und ihr gesagt wurde, sie wird die Londoner
Schule verlassen. Dabei hat Madlen nächste Woche ihre Prüfungen. Aber ihre
Mutter verlangt nach ihr. So steht es in dem Brief den Miss Bracks in den
Händen hält. Aber Madlen hat keine Mutter mehr.
Bryn hat es nicht einfach. Auf der Burg hat er so seine Probleme mit Dane und
dessen Kumpanen. Und dann taucht auch noch der Burgverwalter auf. Zum Glück, da
er von Dane keine Abreibung erhält, aber trotzdem wird er von der Burg
geführt. Und niemand sagt ihm, wohin es geht.
Auch Cam von den Regenten hat es nicht einfach. Gerade noch in der Hitze des
Planeten Dalrodia, jetzt in der Kälte der Welt des London-Haus.
Drei Kinder aus drei Welten und plötzlich alle im London-Haus in einer noch
unwirklicheren Umgebung. Drei Kinder aus den drei Welten Kir, Dalrodia und
Trentor. Alee zusammen und doch jedes für sich, einsam in London. Abgeliefert,
vielleicht sogar ausgeliefert. Nur eines haben sie gemeinsam. Sie wurden von
ihrer Mutter gerufen, von denen nie jemand geahnt hat, dass es sie gibt. Das
erste freundliche Wort erhalten sie von Mrs Mac, als die drei endlich die Küche
finden.
Dann geht es Schlag auf Schlag. Ein Abenteuer erwartet das Trio, mit dem sie
nie gerechnet hatten. Beginnend mit der plötzlichen Familienband und dem Wissen
über ein und der selben Mutter, aber drei verschiedenen Vätern.
Die drei werden aufgefordert, die drei machtvollsten Gegenstände ihrer Welten
zu suchen, damit die Welten geschützt und das Gleichgewicht zwischen ihnen
weiterhin gehalten werden kann. So weit der Plan. Aber irgendwie zehn Jahre zu
früh. Denn die drei, die Helden werden sollen, sind noch gar nicht so weit. Was
sie schliesslich finden ist eine alte Klaue, ein Anhänger und Nichts. Und das
soll helfen? Hat die alte Prophezeiung versagt? Da sind die Kinder vor dem Rat
der Prälaten und hoffen, das Richtige getan zu haben, erfolgreich gewesen zu
sein.
Fazit
Eine schnelle und phantastische Erzählung um drei Geschwister die nichts
voneinander wussten. Ein Junge, ein Mädchen und... Cam eben. Die Kanadierin
Joan Lennon versteht es die phantastischen Welten der drei Kinder und das
überaus interessante London-Haus sehr gut zu beschreiben. Sie lässt uns an
ihrer überbrodenden Phantasie teilhaben, ohne sie uns aufzudrängen. Ihre
Kinder sind wie alle Kinder. Gerade weil diese mit überhöhten Erwartungen
überhäuft werden, entwickeln sie Eigeninitiative und versuche das Beste aus
ihrer Lage zu machen. Natürlich geht nicht alles sauber und klar von statten,
Vor allem weil jemand aus dem Rat der Prälaten gegen sie spielt.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 21. Januar 2009 2009-01-21 07:19:07