Winnetou I

Vor kurzem wurde er von vielen nur abschätzig "Greenhorn" genannt, jetzt ist er allen bekannt als "Old Shatterhand". Und dieser deutsche Auswanderer macht sich nun mit einigen Freunden auf, um den weiten, bisher fast völlig unbekannten Westen zu erforschen. Er ist begeistert von den unendlichen Prärien, der wunderschönen Landschaft, dem Farbenspiel des Lichts, aber vor allem von den Menschen, die aus diesem prächtigen Land hervorgegangen sind. Das Land mag wild erscheinen, seine Völker sind es keineswegs - Old Shatterhand begegnet bemerkenswert kultivierten Stämmen, die ihre eigenen Regeln und Moralvorstellungen besitzen. Er lernt die Apachen kennen und ihren späteren Häuptling Winnetou. Die beiden unterschiedlichen Männer freunden sich rasch an, und Winnetou erklärt Old Shatterhand die Weisheiten des roten Volkes.
Aber die Idylle trügt. Die weißen Männer dringen in das Land der Indianer ein und haben Böses im Sinn. Als Intschu tschuna und Nscho tschi, Winnetous Vater und seine Schwester von den Bleichgesichtern getötet werden, nehmen die beiden Freunde die Verfolgung auf....

Hier werden sie alle wieder lebendig: die Helden des Wilden Westens! Wer kennt nicht die großartigen Geschichten von Karl May? Hier nun der erste Band, der Winnetou-Trilogie. Hervorragend und mitreißend erzählt von Stefan Wigger. Insbesondere seine eigenwillige stimmliche Interpretation des Sam Hawkins treibt einem beim hören die Tränen in die Augen. Bereits nach den ersten Minuten kann man einfach nicht mehr abschalten.