Etwas über Terry Pratchett zu schreiben hiesse, Humor auf die Scheibenwelt
tragen. In Abwandlung eines bekannten Eulensprichwortes. Er ist einer der
Autoren, der nicht nur durch seine intelligenten und witzigen Texte auf sich
aufmerksam machte, sondern weil er auch in der Lage ist, der Welt einen Spiegel
vorzuhalten. Gleichzeitig hat seine lange Arbeit mit dem genialen Josh Kirby der
für die bildliche Umsetzung sorgte, einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Der Piper Verlag hat dieser Tage einen Band mit Werken von Terry Pratchett
herausgegeben. Kurzgeschichten, Buchbesprechungen Radiotexte. Dazu kommen die
Titelbilder die Josh Kirby für die Scheibenwelt anfertigte. Als Leser trifft
man alte Bekannte aus den Erzählungen der Scheibenwelt und einen
unbeschriebenen Eindruck auf die alten Titelbilder. Sie kommen dadurch noch
besser zur Geltung.
Fazit
Betrachtet man die Texte, alle von Andreas Brandhorst übersetzt, so lernt man
viel von, mit und über den Autoren kennen. Der ganze Wahnsinn... ach ist der
schön. Da wollte ich mir den Harry Potter im Fernsehen ansehen weil ich noch
nie ein Buch las oder Kinofilm ansah. Es war noch Zeit und so griff ich zu
diesem Buch. Ich habe immer noch keinen Harry Potter gesehen. Aber einen
schönen Leseabend gehabt.
Für Fans des britischen Autors ist dieser Roman durchaus eine Pflichtlektüre.
vor allem, weil sich in diesem Band, alle Teile wiederfinden, die in den
verschiedensten Publikationen veröffentlicht wurden. Manche Titel weichen ein
wenig von bisher veröffentlichten Titeln ab. Ich denke aber, das ist nicht
weiter störend.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 26. Dezember 2008 2008-12-26 12:17:56