Der abschliessende Teil der Tristan Trilogie bringt endlich Licht in die
Handlung. Alles was verwickelt erschien, findet eine Lösung. Doch bis dahin ist
es noch ein weiter Weg. Prinz Tristan hat endlich sein Ziel erreicht und mit
Hilfe seiner Begleiter das Königreich Eutrakien geeint. Ein einig Vaterland,
könnte man sagen, wenn da nicht schon wieder ein Neider unterwegs wäre.
Ausgerechnet Krassus, der dunkle Magier plant, das Reich ins Chaos zu stürzen.
Dafür benötigt er zwei mystische Schriftrollen, die mit ihrer Magie dem Magier
helfen sollen. Der Magier benötigt jedoch einen Gehilfen mit besonderen
Kräften. Diesen Gehilfen meint Krassus in Wulfgar zu finden. Wulfgar ist ein
verschollener Halbbruder von Prinz Tristan. Der wiederum ist mit seiner
Zwillingsschwester Shailiha und den Magiern Feagan und Wigg unterwegs, um das
Land und seine Magie zu retten. Unser Held, der Erwählte, wird jedoch in einem
Hinterhalt gefangen genommen und fest gesetzt. Die auf seiner Spur befindlichen
Geschöpfe des dunklen Magiers haben einmal mehr Erfolg, als sie auch noch eine
der beiden Schriften in ihre Gewalt bringen. Damit ist der Erfolg des dunklen
Magiers so gut wie sicher.
Fazit
Die Erzählung geht erst mal ohne den erwählten Helden weiter, in der
Hauptsache sind seine Gefährten gefragt die Handlung voran zu treiben und die
Welt erneut zu retten. Eine zentrale Rolle spielt letztlich aber auch Wulfgar,
der Halbbruder des Prinzen.
Robert Newcomb hat von Buch zu Buch sich in seinem Schreibstil gesteigert. In
seinem dritten Teil der Tristan Trilogie geht er sogar weiter und nimmt kleine
Nebensächlichkeiten auf. Diese sind nicht unbedingt notwendig, doch machen sie
die Erzählung liebenswerter. Diese Einzelheiten sorgen dafür, dass das Buch in
sich runder ist und sich flüssiger lesen lässt.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 23. Dezember 2008 2008-12-23 15:03:53