Wer den Roman Krieg der Klone des gleichen Autors kennt, wird vieles wieder
erkennen. Die Klonkrieger und die Zukunft mit dem Krieg gegen die Alien. Als
sich die Alien zusammenschliessen um gemeinsam den Kampf gegen die Menschheit
aufzunehmen sieht es für diese nicht gut aus. Wie ein Virus breitet sich die
Menschheit in der Galaxis aus und die Aliens fühlen sich dadurch, zurecht,
bedroht. Von Seiten der Menschheit gibt es jedoch einen wissenschaftlichen
Überläufer, der mit brisantem Wissen den Aliens hilft.
Der Kampf gegen die drei verbündeten Alienvölker scheint Aussichtslos. Die
Klonkrieger die vorher unbesiegbar erschienen, weil sie jederzeit wieder
eingesetzt werden konnten, stehen auf verlorenen Posten.
Jetzt gilt es zu handeln. Die Menschheit setzt auf die neu entwickelten
Geisterbrigaden. Das sind Klone, die nicht auf Körper angewiesen sind, die mit
menschlicher DNA gezüchtet wurden. Sie können in sehr vielen unterschiedlichen
Körpern eingesetzt werden. Und einer der Geisterbrigadiers findet sich in einem
Klonkörper des übergelaufenen Wissenschaftlers wieder. Mit all dessem
Wissen.
Die Erzählung beginnt jedoch mit einem Angriff der Menschen im Schutz eines
Asteroidenhagels auf einen Planeten. Die Menschen nehmen den Wissenschaftler
Cainen gefangen, der als Mitglied der Rasse der Rraey von Aten Randt, dem
Eneshan, gerettet werden soll. Als Cainen jedoch keinen Ausweg sieht, kurz bevor
er in die Gefangenschaft der Menschen gerät, bringt er den Eneshan um. Wir
treffen auf Jane Sagan als Hauptfigur. Sie nimmt den Administrator Cainen
gefangen und wir begleiten die Frau durch das Buch, sehen wie sie lebt und
liebt, lernen ihren Job kennen und nebenbei die Welt des John Scalzi.
Fazit
Nicht nur die Schriftstellerkollegen aus Amerika schwärmen in den höchsten
Tönen von John Scalzi. Auch in Deutschland wurde sein Buch der Krieg der Klone
hochgelobt und mit seinem zweiten Roman wird er die bestehende Fan-Gemeinde um
weitere Leser ansteigen.
Gut gefällt mir zudem die Titelbildgestaltung. Der leere Hintergrund erinnert
mich an alte Terra Nova Heftromane in gleicher Aufmachung. Das hat mir schon
immer sehr gut gefallen. Klare Linien, nicht zu sehr überfrachtet.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 23. Dezember 2008 2008-12-23 14:52:36