Charlie ist ein echt cooler Typ, soweit es für einen 14jährigen Schüler
möglich ist. Jack, sein gleichaltriger Freund, bewundert ihn, hält ihm die
Freundschaft und ist eher zurückhaltend.
Für Charlie bricht eine Welt zusammen, als sein Vater die Familie verlässt.
Er behauptet, mit seiner Frau und seinem Sohn nie glücklich gewesen zu sein.
Dies trifft Charlie besonders hart. Charlies Vater zieht mit einer anderen Frau
zusammen. Ein klärendes Gespräch mit seinem Vater geht in die Hose. Charlie
ist wütend auf ihn. Nicht nur er fühlt sich gedemütigt, sondern er ist der
Meinung, dass auch seine Mutter dieses Verhalten nicht verdient. Nach dem
Gespräch treffen Charlie und sein Freund Jack auf den geheimnisvollen und
unheimlichen Nick. Er nimmt die beiden Jungs mit zu einem geheimen Treffen einer
seltsamen Geheimgesellschaft. Die Geheimgesellschaft kümmert sich seit
Generationen darum, einen gebannten Dämonen auch weiterhin unter Kontrolle zu
halten. Nick wurde durch den Gefühlssturm, der in Charlie tobt auf ihn
aufmerksam. Er hofft in ihm einen Verbündeten zu finden. Jack hingegen findet,
wenn auch spät, heraus, dass die Geheimgesellschaft den Dämon längst nicht
mehr unter Kontrolle hat. Bei einer Beschwörung stirbt Nick und der Dämon
schlüpft in den Körper von Charlie. Der Dämon beginnt ihn zu verändern und
plötzlich hat Charlie nicht nur ein Tattoo auf dem Rücken, sondern er kann
Gedanken lesen und sogar fliegen. Charlie und mit ihm der Dämon, kehren in die
Welt des Dämons zurück. Ihnen folgt Jack, der sich Sorgen um seinen Freund
macht und Eshme, ein weiteres Mitglied der Geheimgesellschaft folgen in die
fremde Welt. Sie haben Angst davor, dass der Dämon mit einer Armee in die Welt
zurück kehrt. Die fremde Welt in die sie sich hinein trauen, verdient die
Bezeichnung fremd, in jeder Hinsicht.
Fazit
Sam Enthoven schrieb ein Buch, das sofort die Herzen der Leser erobert. Sein
Gruselroman trifft den Nerv von Jugendlichen wie vorn Erwachsenen
gleichermassen. Die Beschreibungen der Jugendlichen gelingt ihm sehr gut. Man
fühlt sich gleich so, als ob man die Jugendlichen schon lange kennen würde.
Der nächste bewundernswerte Punkt ist die Beschreibung der fremden Welt. Ein
gutes Erstlingswerk.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 05. Dezember 2008 2008-12-05 12:54:07