Das Haus in der Londoner Wigwell Avenue wurde langsam immer kleiner und kleiner.
Aber das täuschte. Das Haus blieb immer gleich gross, nur Olly Braown der aus
der Heckscheibe des Autos sah entfernte sich immer mehr. Sein zuhause war nun
keines mehr und das neue wartete auf ihn. Olly war jedoch der Ansicht, in seinem
neuen zuhause sich nie wohl zu fühlen. Was wollte seine Mutter bnur auf dem
Land in dem alten Bauernhaus? Und so weit von seinen Freunden weg. 309 Meilen.
Er würde sie nie wieder sehen. Seine Eltern Helen und Pete und seine kleine
Schwester Lula verabschiedeten sich vom alten Haus, freuten sich auf das neue
Heim. Oliver, kurz Olly genannt, hat gar kein Bedürfnis in das neue Haus
einzuziehen.
Olyy lernt das Haus kennen, es kommt ihm kalt und abweisend vor und ist froh,
wenn er raus kann. Er lernt das Mädchen KK kennen und den Hund Jinx. KK sagt
ihm nicht wie sie richtig heisst, ist auch nicht wichtig. Wichtig ist, die drei
werden in seltsame Begebenheiten gezogen, irgend etwas unheimliches geht vor
sich im Haus Gullywith.
Unglücklicherweise stürzt die neu renovierte Scheune ein. gleichzeitig
bemerkt er, wie kleine Steine mit seltsamen Zeichen, wie den den er zuhause in
London gefunden hat, sich der Scheune bemächtigen wollen. KK und Olly lernen
den seltsamen Nonny Dreever kennen, der in einem Haus auf Stelzen wohnt. hier
können die Steine nicht herein. Nonny hat eine unmenge Wissen über die Steine
gesammelt, damit ist er der grösste Feind der Steine. Die Steine wollen das
Haus und das alte Buch zurück, das Nonny besitzt. Ihnen stehen aber nun nicht
nur Olly und KK, sondern auch ihr Bruder Zed und eine Schildkröte mit goldenen
Augen zur Seite.
Fazit
Der Stil von Susan Hill, den der Übersetzer sicherlich gut ins Deutsche
übertragen hat, ist einfach gehalten. Für Junge Leser daher sehr geeignet, es
selbst zu lesen oder aber von älteren vorgelesen zu bekommen. Das Buch ist ein
gelungener Mix aus Phantastik und Abenteuer, bringt mit der Steinarmee des
Steinkönigs eine neue Idee in die Literatur und daher spannend und lesenswert.
Ohne Vorbehalte kann ich das Buch Jugendlichen ab zehn Jahre empfehlen.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 28. November 2008 2008-11-28 09:36:23