Ein Mann, eine Frau und der Traum von einem Buchladen. Vier Kinder die lieber in
der Stadt bei ihren Freunden bleiben wollten und nun in dem verschlafenen
Örtchen Moreways gelandet sind. Der Mann, Mr. Worthington, gesegnet mit zwei
Kindern heiratete Ann, ebenfalls gesegnet mit zwei Kindern. Beide haben den
gleichen Traum. Doch leider gibt es da ein Problem, denn die beiden Erwachsenen
hatten vorgehabt, beim Bücherkauf immer gemeinsam zu entscheiden. Mr.
worthington hat aber mal wieder über die Strenge geschlagen und Bücher
gekauft. während sich die beiden wortreich auseinander setzen, suchen Milly und
Jason, das Stiefgeschwisterpaar in den Kisten nach Büchern und finden ein
Handbuch für Dschinn, in sechs Lernschritten. Seltsam nur, dass der Titel in
englisch geschrieben ist, und der Rest des Buches in einer fremden Sprache. Und
noch seltsamer das kleine Wesen, dass zuerst für eine Made, dann für einen
Bücherwurm gehalten wurde und in dem Buch lebt. Selbiges Wesen stellt sich als
al Skribble vor. Er bietet den Kindern an, selbst Dschinnies zu werden und
Wünsche zu erfüllen. Die entsprechenden Lernschritte würden in dem Buch
stehen, zudem würde er als Lehrer zur Verfügung stehen.
Die Kinder finden die Idee klasse, denn sie könnten sich ihren eigenen Wunsch,
wieder in die Stadt zu ziehen erfüllen. Allerdings gibt es da erst einmal
einiges zu lernen und mit dem lernen auch die praktische Ausbildung. Dabei geht
leider einiges schief, was sie mühselig wieder ausmerzen müssen. Die Frage die
sich dem Leser stellt ist aber die, warum unterrichtet al Skribble die Kinder?
Während der Leser noch darüber nachdenkt kommen die vier Kinder allmählich
seinem Geheimnis auf die Spur.
Fazit
An dem Buch der beiden Briten gibt es nichts zu mäkeln. Ich bin sehr angetan
von den Beschreibungen der Handlungsträger wie auch der Handlung selbst. Von
nachdenklich bis lustig ist alles vertreten, was eine gute Erzählung ausmacht.
Das Lesealter kann man durchaus auf sechs Jahre herunterschrauben, selbst zum
Vorlesen ist es geeignet.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 28. November 2008 2008-11-28 09:25:20