Die Erben der Ringe 1. Band
Der Ring-Mythos im Roman Der Herr der Ringe und in der Nibelungensage hat uralte
Wurzeln. Dieser Roman in sechs Teilen, zeigt die Ursprünge der Ring-Mythen und
den Weg des Rings durch die Jahrtausende. (Zitat Klappentext)
Ich habe keine Ahnung, was der Autor damit sagen will. Ich habe den Roman fünf
Mal angefangen zu lesen und mich gezwungen! es durchzulesen. Der Roman beginnt
irgendwo in einer Zukunft ohne genaue Bezeichnung, wo lediglich Sektor 23 einer
Subworld, zudem das Jahr 2161 genannt wird. Irgendwo gibt es eine
Forschungsstation, die in regelmässigen Abständen ihre Versuchspersonen in den
Sektor 23 entlässt. In Sektor 23 leben unterschiedliche Menschengruppen. Eine
Organisation, die es auf die Implantate der Laboriten, wie die menschlichen
Versuchskanninchen genannt werden, scharf sind. Kinderbanden die
kannibalisierend über die Laboriten herfällt, sobald die erste Gruppe wieder
abgezogen ist und andere mehr. Wichtig ist für die Erzählung nur die Gruppe
der TASP-Kämpfer, zu denen Anthony Gish und Naila Elisar gehören. Anthony
stirbt ziemlich schnell am Beginn der Erzählung und Naila behält seine
Aufzeichnungen. Naila beschäftigt sich mit den Unterlagen und macht sich auf
eine seltsame Suche.
Was das Buch nun mit dem Klappentext gemein hat, kann ich nicht im
entferntesten erkennen. Dem Buch fehlt alles, was ich an einem Roman schätze,
Unterhaltung und Spannung. Nach dem Klappentext zu urteilen erwartete ich zuerst
ein Sachbuch, dann las ich das Wort Roman und erwartete ein unterhaltsames
Sachbuch, dann las ich das Buch und... tja, und was? Ehrlich, ich habe das Buch
nicht verstanden.
Fazit
Es gibt bei mir den Grundsatz, das ich jedes Buch lese, das man mir in die Hand
drückt. Jeder hat das Recht darauf ein mir anvertrautes Buch auch von mir
besprochen zu werden. Dies Buch erhielt ich über phantastik-news.de. Ich kenne
den Autor nicht, der sich die Mühe machte einen Roman zu schreiben und noch
fünf Teile folgen lassen will. Daher kann ich weder dem Autor noch dem Buch
Sympathiepunkte einräumen. Einzig das Titelbild von Pieter Bruegel, dass auch
nichts mit dem Buch zu tun hat, gefällt mir.
Vorgeschlagen von erik schreiber
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veröffentlicht am 20. November 2008 2008-11-20 06:12:41