Magierblut 1. Band
Die Magier der Xentenkaste waren schon immer an der Gesetzgebung des Yendlandes
beteiligt, um nicht zu sagen, sie waren das Gesetz. Um so verwunderlicher ist
es, dass einer der ihren, der zudem das Ziel hat, Grossmeister der Magierkaste
zu werden, in den Kerker zu gehen und mit einem der Gefangenen ganz unmotiviert
eine homosexuelle Handlung zu begehen. als Dank lässt er den Gefangenen Espin
entkommen.
Zeth, unehelicher Sohn des Herrschers von Yendland hat ein problem. Nicht
anerkannt wird er von seinem Vater überall dorthin entsandt, wo gerade Probleme
bestehen. Zeth ist Anführer einer Truppe, die sich Dämonen nennt, aber normale
Soldaten sind. Eine Art Einheit zur besonderen Verwendung. als auf seinen Vater
ein Attentat verübt wird, ist er wieder gut genug, das Problem zu lösen. Kurze
Zeit nach dem misslungenen Attentat wird das Herrschaftszeichen gestohlen und
Zeth soll mit seinen Leuten, koste es was es wolle, das Zeichen wieder
herbeischaffen.
Aber zuerst geht es erst einmal darum, dass Zeth zu einer Bestrafung gerufen
wird und den Jungen vor seinen eigenen Männern rettet. Bennet wurde von seinem
Onkel an die Soldaten verkauft, obwohl er von seiner Statur her überhaupt nicht
dazu geeignet ist. Zudem ist er trotzig und verweigerte die Befehle. Zudem wurde
er auch von den Soldaten "ran genommen". Capitan Zeth duldet dies
nicht. Da er den Jungen nicht zurück schicken will, nimmt er ihn als Knappen
bei sich auf. Aber verstehen muss ich das nicht, denn der Beschreibung nach, die
auch der Capitan Zeth kennt, ist er einer der Feinde. Und warum soll ich mir
einen möglichen Mörder in mein Zelt holen?
Fazit
Simon Rhys Beck schreibt schon einen spannenden Roman. Das Aber, dass an dieser
Stelle kommt, bezieht sich jedoch auf die Handlung. Der Prolog und das erste
Kapitel sind in den bereits angesprochenen Punkten unlogisch. Die fremde Welt
die uns der Autor bietet ist hingegen recht fesselnd. Die handelnden Personen
sind glaubwürdig beschrieben und die Handlung an sich um Ränkespiele und
Verrat kann man durchaus nachvollziehen.
Für mich bot sich jedoch nicht viel neues. Selbst das Ende des Romans war
schnell vorhersehbar und bot keine Überraschung für mich.
Vorgeschlagen von erik schreiber
[Profil]
veröffentlicht am 20. November 2008 2008-11-20 06:08:49